BMW-Fan hat geschrieben:Danke für den Link! Aber wo wurde dieses Mitteilungsblatt denn veröffentlicht? Auf der Homepage der Studienprogrammleitung bin ich zumindest bis heute Nachmittag nicht fündig geworden.
Hier der Link zu den Mitteilungsblättern:
http://www.univie.ac.at/mtbl02/
BMW-Fan hat geschrieben:Das ist ja ziemlich lange und man kann sich Lehrveranstaltungen aus dem Bachelor Geschichte (Version 2008) offensichtlich sehr unterschiedlich anrechnen lassen im Bachelor Geschichte (Version 2012). An wen wendet man sich am besten mit einem ausgedruckten Sammelzeugnis, um zu klären, a) wie man sich LVs aus dem alten Bachelor (2008) in den neuen Bachelor (2012) am besten anrechnen lässt und b) daraus resultierend, ob sich ein Umstieg auf den neuen Bachelor überhaupt auszahlen würde? Ich würde das nämlich schon gerne mit jemandem besprechen, ob sich ein Umstieg in meinem Fall überhaupt noch auszahlen würde, sprich ob ich mir noch die eine oder andere Lehrveranstaltung dadurch ersparen würde, und mich nicht ohne beratendes Gespräch auf den neuen Studienplan umstellen lassen mit möglichen Nachteilen für mich im neuen Studienplan. Danke im Voraus für hilfreiche Antworten!
Da ich an jenem Institut, vom welchem aus ich meinen Weg zum Geschichte-Studium gefunden habe (LOL), Studierendenberatung versehe, kann ich nur raten, einen Umstieg in eine neue Fassung des Curriculums wirklich nur nach genauer Überlegung durchzuführen. Wir (Slawistik) hatten vor einem Jahr auch eine Änderung des BA2008-Curriculums ... nicht wenige bekamen völlig grundlos angesichts der Änderungen die Panik und wechselten überstürzt in die 2011-Fassung, obwohl dazu absolut kein Grund bestand (und dann sogar Lehrveranstaltungen nachgeholt werden mussten, welche es in der 2008-Fassung noch gar nicht gegeben hatte). Vor allem wenn man sich im Endspurt des Studiums befindet, wäre ein Umstieg in ein neues Curriculum meistens nur sinnlos.
Andererseits: Bei uns wurden die Änderungen nicht sonderlich Studierenden-freundlich gestaltet - u. a. kamen Lehrveranstaltungen, die vorher nicht verpflichtend gewesen waren, als verpflichtende Lehrveranstaltungen hinzu ... ein Umstand, der dazu führte, dass manche jetzt länger mit dem Abschluss des BA-Studiums brauchen, weil an der Slawistik nur die wenigsten Lehrveranstaltungen jedes Semester angeboten werden. (Es gab aber auch Änderungen, die positiv zu bewerten sind, das sei der Fairness halber erwähnt!)
Hier an der Geschichte sieht das Ganze hingegen (auf den ersten Blick zumindest) geradezu human aus, sprich: zugunsten der Studierenden gestaltet.
