für mittelalterlich interessierte kann ich den Karfunkel (
http://www.karfunkel.de ) und Pax et Gaudium (
http://www.spassangeschichte.de ) empfehlen.
Achtung, populärwissenschaftlich!!
Zu Populärwissenschaft möchte ich folgendes sagen: Viele Profs jammern immer, dass die Geschichte in der heutigen Zeit als unwichtig, uninteressant, ect. angesehen wird und sich niemand dafür interessiert. Dem stimme ich noch zu, ich finde auch, dass die Leute viel zu wenig (garnicht??) aus der Geschichte lernen/gelernt haben. Doch für diejenigen welche, die sich dafür interessieren, sind doch Zeitschriften wie PM History und Konsorten eine gute Möglichkeit. Wenn ich nicht aus dem wissenschaftlichen Bereich kommen würde, würde ich mich auch nicht gerne mit fach-chinesischen Artikeln rumschlagen wollen, weil einem dann einfach das Vokabular usw. fehlt, um sich in einem Fachartikel heimisch zu fühlen.
Und nur weil ein Stück Geschichte als Geschichte erzählt wird, heißt es ja nicht, dass alles was darin steht falsch sein muss. Historiker, die lebendig erzählte Geschichte kritisieren, sollten sich noch mal in Erinnerung rufen, wie das mit historischen Wahrheiten so ist.
Natürlich sollte man nicht alles vorbehaltlos glauben, was in Populärwissenschaftlichen Zeitschriften steht, weil oft Zusammenhänge vereinfacht werden und dabei mancher Aspekt außer Acht gelassen wird, aber immerhin schreiben ja auch Historiker für solche Zeitschriften, die werden nicht beim Eintritt in den Verlag ihr Hirn abgegeben haben und sind sich ihrer Verantwortung hoffentlich noch immer bewusst
...und eine Stimme erhob sich aus dem Chaos und sprach zu mir: "Lächle, denn es könnte schlimmer kommen." Ich lächelte - und es kam schlimmer