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Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 8:01
von Lena3980
es klingt jetzt blöd u ihr werden mir den vogel zeigen - aber die krone serien.. die sind manchmal net schlecht. hats mal vor ein paar jahren die vorstellung des buches über die habsburger u den 2 wk gegeben.. jeden tag eine doppelseite darüber u dann nach 2 wochen war schluss damit - aber das war auch recht interessant.
ich zeig dir sicher nicht den v. - ich hab vor jahren einige dieser krone-serien voller begeisterung gesammelt, besser gesagt meiner oma sammeln lassen, und irgendwo müsst ich die sogar noch haben. da waren manchmal ganz interessante themen dabei ...

national geographic hat manchmal auch ganz informative artikel über geschichte drinnen (nur so nebenbei: vor allem das format ist recht handlich bei denen)

die links werd ich mir heute mal alle anschauen, bin schon seeeehr neugierig.

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 8:41
von Starbuck
vkh3980 hat geschrieben:
Starbuck hat geschrieben: falls du lehramt machst kann ich dir "geschichte lernen" als U-vorbereitung empfehlen.
studier nur dipl. (und bwl). aber ich bin grad im bezug auf zeitschriften in denen es um geschichte geht ganz offen für neues. werd mal schaun ob ich das von dir empfohlene "g. l." wo finde, vielleicht ist ja was interessantes auch für nicht-lehramt-studenten drinnen.
die zeitung gibts auf der geschichte bibliothek, ansonsten kannst du sie nur abonieren.
http://www.kallmeyer.de/index.cfm?79B79 ... BF2B0441EA

ich hab die zeitung noch nie im handel gesehen. mir wurde sie von meiner übungsphasenbetreuung ans herz gelegt.
kennst übrigens "praxis geschichte"? das hab ich noch zu schulzeiten regelmäßig gelesen, ist auch sehr empfehlenswert. vor allem die schwerpunkthefte waren meist recht gut.
ja ich hab mir von "praxis geschichte" und "geschichte lernen" je eine probeausgabe vom verlag schicken lassen und mich für "geschichte lernen" entschieden. für den unterricht fand ichs besser.
da gibts vom friedrich-verlag (glaub ich) noch eine zeitung, nur ist die noch teurer und heißt "unterricht und wissenschaft" ( http://www.friedrichonline.de/index.cfm ... C8BB18D4B1 ) - nur die ist noch teurer als der rest und ist ein miniheft.
ich hab irgendwie noch nie nicht-populärwissenschaftliche zeitungen zum thema geschichte gefunden, zumindest nicht im allg. handel
ist mir auch noch nix untergekommen. das meiste wird ja selbst von den lehrstühlen vertrieben und ist selten für das "gemeine volk" zugänglich, höchstens man weiß wie man rankommt ...
ja! mich würde was über england, mittelalter und russland interssieren aber bisher hab ich nichts gutes gefunden!

@birgit: was zahlst du für das geo-epoche? das ist eine der teuersten zeitungen die ich jemals gekauft habe! ich hab mir einst die ausgabe "die letzten zaren" (glaub ich) gekauft weil ich ein russland fan bin .... horrorpreise!

weil du sagst krone serie - ich sammle die drekonja artikel aus der presse zusammen oder was auch immer gutes historisches in der presse drinnen ist. außer drekonja veröffentlichen wenige in den tageszeitungen aber die drekonja sachen sind immer sehr informativ und spannend.

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 9:18
von schnucki
"geschichte lernen" klingt gut ... hatte bis jetzt nur "praxis geschichte" und werd mir das auf jeden fall ansehen!

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 9:31
von Starbuck
eine möglichkeit für eine nicht populärwissenschaftliche zeitung wäre sicherlich "L'homme" für die, die solche Themen interessant finden ... ich tus nicht.

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 9:35
von Martin
Interessant sind ja auch die Hefte des VGS ( http://www.univie.ac.at/Wirtschaftsgeschichte/VGS/ ) und das Abo für Studenten ist nicht sooo teuer.

Stark in den wissenschaftlichen Bereich hinein geht dann schon die Mitgliedschaft hier: http://www.wien.gv.at/ma08/vgw/ - Verein zur Geschichte der Stadt Wien

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 10:13
von Birgit
im abo kostet geo epoche "nur 7,70"

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 15:02
von Lena3980
Starbuck hat folgendes geschrieben:
ja! mich würde was über england, mittelalter und russland interssieren aber bisher hab ich nichts gutes gefunden!
ist zwar jetzt keine zeitschrift, aber ne ganz gute hp über die genealogie der romanovs: http://members.surfeu.fi/thaapanen/index.html
ich bin schon öfter dort stundenlang hängengeblieben und hab versucht verwandtschaftsverhältnisse nachzuvollziehn.

interessierst du dich eher allgemein für diese themen, oder gibt es da spezialgebiete, die dir's besonders angetan haben?
falls ich mal über nen interessanten link zu den themen falle, lass ich ihn dir zukommen.

im m4-kurs hat mir voriges sem. die lv-leiterin ein referat über die virtuelleschule.at aufgedrückt. ich war total entsetzt wie schlecht das alles aufgebaut ist. was hältst du als angehende lehrerin von solchen online-projekten. schule.at ist zwar etwas besser aufgebaut und hat nen extra bereich für geschichte, aber aus den socken hat mich das nicht gehaut.
http://gs.schule.at/
http://www.virtuelleschule.at/index.htm

http://gerda.univie.ac.at/im/sose2005/w ... iki:Portal dort sind ein paar datenbanken aufgelistet (schwerpunkt mittelalter) manche sind ganz brauchbar

lg verena

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 15:19
von Martin
vkh3980 hat geschrieben:
http://gerda.univie.ac.at/im/sose2005/w ... iki:Portal dort sind ein paar datenbanken aufgelistet (schwerpunkt mittelalter) manche sind ganz brauchbar
in der LV war ich , wo wir das angelegt haben... ;-)

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 15:29
von Lena3980
in der LV war ich , wo wir das angelegt haben...
dann kenn ich dich ... du bist öfter in der ersten reihe gesessen, oder? bin dort auch öfter gesessen.

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 15:59
von Martin
vkh3980 hat geschrieben:
in der LV war ich , wo wir das angelegt haben...
dann kenn ich dich ... du bist öfter in der ersten reihe gesessen, oder? bin dort auch öfter gesessen.
ja stimmt... :mrgreen:

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 17:56
von iris
noch eine populärwissenschaftliche zeitung:

www.g-geschichte.de

bin mir aber nicht sicher, ob es die in österreich auch zu kaufen gibt

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 18:03
von stoke
die gibts in jedem gut sortierten zeitschriften- bzw. buchhandel...beim amadeus aka thalia und am westbahnhof zum beispiel

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 18:07
von Starbuck
@vkh: ich glaube diese virtuellen projekte haben ihr vor-und nachteile. auf der einen seite fördern sei auf EU ebene den austausch unter den lehrkräften, in unserem fall D und Ö, CH, Südtirol aber auf der anderen seite verstecken sich immer mehr hinter decknamen und ihren PCs.
es wäre sinnvoller wenn man einen lehrmittelaustausch praktizieren würde in Ö, so wie man es in D über die bildungsserver tut. aber bitte... eLISA hat man ja geschlossen!

Verfasst: Mi 25.Jan 2006, 20:33
von Martin
iris hat geschrieben:noch eine populärwissenschaftliche zeitung:

www.g-geschichte.de

bin mir aber nicht sicher, ob es die in österreich auch zu kaufen gibt
Stimmt, die hab ich noch vergessen, die gehört auch zu den meinigen... ;-)

Verfasst: Do 26.Jan 2006, 12:27
von Laurea
für mittelalterlich interessierte kann ich den Karfunkel ( http://www.karfunkel.de ) und Pax et Gaudium (http://www.spassangeschichte.de ) empfehlen.
Achtung, populärwissenschaftlich!!

Zu Populärwissenschaft möchte ich folgendes sagen: Viele Profs jammern immer, dass die Geschichte in der heutigen Zeit als unwichtig, uninteressant, ect. angesehen wird und sich niemand dafür interessiert. Dem stimme ich noch zu, ich finde auch, dass die Leute viel zu wenig (garnicht??) aus der Geschichte lernen/gelernt haben. Doch für diejenigen welche, die sich dafür interessieren, sind doch Zeitschriften wie PM History und Konsorten eine gute Möglichkeit. Wenn ich nicht aus dem wissenschaftlichen Bereich kommen würde, würde ich mich auch nicht gerne mit fach-chinesischen Artikeln rumschlagen wollen, weil einem dann einfach das Vokabular usw. fehlt, um sich in einem Fachartikel heimisch zu fühlen.
Und nur weil ein Stück Geschichte als Geschichte erzählt wird, heißt es ja nicht, dass alles was darin steht falsch sein muss. Historiker, die lebendig erzählte Geschichte kritisieren, sollten sich noch mal in Erinnerung rufen, wie das mit historischen Wahrheiten so ist.

Natürlich sollte man nicht alles vorbehaltlos glauben, was in Populärwissenschaftlichen Zeitschriften steht, weil oft Zusammenhänge vereinfacht werden und dabei mancher Aspekt außer Acht gelassen wird, aber immerhin schreiben ja auch Historiker für solche Zeitschriften, die werden nicht beim Eintritt in den Verlag ihr Hirn abgegeben haben und sind sich ihrer Verantwortung hoffentlich noch immer bewusst