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ichbinlecker
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Beitrag von ichbinlecker »

ja, es war nicht ganz glücklich formuliert.

aber ich war bis auf die 5. und 7. einheit immer da. (einmal krankheit, einmal geburt meiner nichte)

sag mal birgit, kannst du mir da nicht vll die mitschriften zukommen lassen? (oder kann ich sie mir mal kopieren?) dann kann ich von den beiden terminen auch die fragen ausarbeiten...

5. Einheit
17. April: Meta Niederkorn-Bruck: Das Leben stirbt, wo es beginnt, und aufersteht, wo es zerrinnt. Der Tod und das Leben im Mittelalter

7. Einheit
8. Mai: Martin Scheutz: Ein unbequemer Gast? Tod und Ritual in der Neuzeit

die beiden fehlen mir....
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Starbuck
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Beitrag von Starbuck »

dann solltest du dich eventuell wirklich oft genauer ausdrücken, dann klingt's nicht immer so als würdest du alles um sonst haben wollen!
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ichbinlecker
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Beitrag von ichbinlecker »

alles klar, bucky, aber die mitschriften will ich ja wirklich umsonst haben...die kopierkosten würd ich natürlich übernehmen und im gegenzug mitschriften aller anderen bisher gehaltenen einheiten anbieten. also vll is sie ja so nett die birgit, es wär auf jeden fall zum abschbriddse geil, um mit den worten mark medlocks zu reden...
Gast

Beitrag von Gast »

puh und ich dachte bei uns gehts hart zu (publizistik)
aber hier wird man ja regelrecht hingerichtet wenn man um hilfe bittet :axe:
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Birgit
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Beitrag von Birgit »

ich find zwischen "um hilfe bitten" und "unverschämt kollegen beleidigen und danach hilfe wollen" ist ein unterschied.
eig. gehts hier eh nicht so org zu!
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babz
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Beitrag von babz »

ich bin grad beim beantworten der fragen und brauche hilfe. ich weiß bei zwei fragen nicht in welchem vortrag die antworten zu finden sind:

11.) Die unterschiedlichen Dimensionen der Vorsorge in Mittelalter und Neuzeit?

12.) Welche „Mahnung“ ist mit den folgenden vier Zeilen verbunden?
„O yr menschen da hy fuer gant/ Nem dieser figur war und verstant …
Ich pins der nymant nit vertreyt Wem es fug der sy bereyt“
Ihr Menschen, die ihr hier vorüber geht, jeder nehme dieses „Mahnmal“ wahr – Ich gehe an niemandem vorbei; wen es trifft, der sei bereit“

kann mir bitte jemand dabei helfen :oops:
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babz
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Beitrag von babz »

kann mir denn niemand helfen? :cry:
ichbinlecker
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Beitrag von ichbinlecker »

bei geschichte hilft dir niemand. das nicht üblich.
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Martin
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Beitrag von Martin »

ichbinlecker hat geschrieben:bei geschichte hilft dir niemand. das nicht üblich.
@ibl: solche Meldungen kannst Du Dir sparen, okay? Das hilft ihr nicht und dient nur Deiner Selbstdarstellung :roll:

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ichbinlecker
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Beitrag von ichbinlecker »

ich kann die beiden fragen aber auch ned zuordnen, in meiner mitschrift steht da nix drüber..

:baer:
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babz
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Beitrag von babz »

ich hab sogar das buch kann sie nicht zuordnen :???:

bei dieser frage bin ich mir auch nicht sicher wie die antwort lauten soll. der vortrag is find ich ein bissi verwirrend und diese laaaangen sätze machens einem nicht leichter (zum glück hat dieser typ nur einen vortarg verfasst) :

14.) Normative und praktische Aspekte von Stiftung und Jahrtag im Spätmittelalter?
Stiftung: Für ihr Seelenheil stifteten die meisten begüterten Erblasser des Spätmittelalters Teile ihres Vermögens an kirchliche/klösterliche Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen, die im Gegenzug für das Seelenheil des Stifters beteten. Das bedeutete also materielle Zuwendungen an kirchliche Gemeinschaften gegen Gebetsleistungen für das Seelenheil der Stifter. Stiftungen konnten aber auch mit der Anfertigung von Realien, v. a. Kunstgegenständen mit liturgischen paraliturgischen Funktionen wie etwa Altären oder Tafelbildern zusammenhängen. Mitunter scheint der Hauptzweck einer Stiftung mit der Errichtung eines an gut sichtbarer Stelle angebrachten und Memoria-sichernden Kunstwerks erfüllt, was oft in verkürzter Sichtweise als bloße Stiftung von Kunstwerken (miss)verstanden wird.

is diese teil-antwort passend :?:
Leon_der_Profi
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Beitrag von Leon_der_Profi »

babz hat geschrieben:ich bin grad beim beantworten der fragen und brauche hilfe. ich weiß bei zwei fragen nicht in welchem vortrag die antworten zu finden sind:

11.) Die unterschiedlichen Dimensionen der Vorsorge in Mittelalter und Neuzeit?

12.) Welche „Mahnung“ ist mit den folgenden vier Zeilen verbunden?
„O yr menschen da hy fuer gant/ Nem dieser figur war und verstant …
Ich pins der nymant nit vertreyt Wem es fug der sy bereyt“
Ihr Menschen, die ihr hier vorüber geht, jeder nehme dieses „Mahnmal“ wahr – Ich gehe an niemandem vorbei; wen es trifft, der sei bereit“
Hallo Babs,
ich werd die Prüfung erst im Herbst machen und meine Unterlagen sind derzeit irgendwo, nur nicht bei meiner Hand, daher nur aus dem Gedächtnis:

11) hier kann man sich wohl über den ganzen Sermon ad Todesvorbereitungen des gläubigen Christen im MA auslassen: Nichts ist schlimmer als unvorbereiteter Tod, der muss durch Gebete, Fürbitten, letzte Ölung durch Pfarrer usw. "eingeleitet" werden, damit die Seele ins Himmelreich kommt. Kann man sicher noch viel mehr ausschmücken.
Und in der Neuzeit ist dieser ganze Aufwand wohl wegen Aufklärung sukzessive zurückgegangen.

12) das Gedicht wäre mir nie aufgefallen. Würde es dahingehend interpretieren, dass man sein Leben so leben soll, dass man jederzeit mit dem Tod rechnen muss (was im MA ja auch durchaus sinnvoll bzw angebracht war) und dementsprechend stets ein guter Mensch sein muss, damit man im Falle der Abberufung auch in den Himmel kommt und nicht seine letzte grade erst begangene böse Tat vor dem Jüngsten Gericht argumentieren muss...

ad 14) Antwort zur Stiftung finde ich gut und ausreichend beschrieben.
Jahrtag: Andenken an den Verstorbenen durch die Hinterbliebenen, damit er im Gedächtnis bleibt und somit auf diese Weise "weiterlebt". Auch als Möglichkeit zur Kanalisierung der Trauer für die Angehörigen.
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babz
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Beitrag von babz »

wow danke leon :cheers:

bei dieser frage is mir auch noch was unklar
15.) Repräsentation durch Grabdenkmäler: Medien, Formen und Intentionen?

was ist mit medien und was ist mit formen gemeint? für mich is das irgendwie das gleiche :oops:

bei dieser frage brauch ich auch hilfe:
26.) Nennen Sie die wichtigsten Schriftstellen aus der Bibel, die in Bezug auf die bildende Kunst der Frühen Neuzeit hinsichtlich des Todes und der Überwindung desselben von Bedeutung sind?

bitte, bitte kann mir jemand helfen? bin ich die einzige die, die fragen beantwortet oder die einzige, die dabei probleme hat? :mrgreen:
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babz
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Beitrag von babz »

hilfe :cry:
Leon_der_Profi
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Beitrag von Leon_der_Profi »

babz hat geschrieben:wow danke leon :cheers:

bei dieser frage is mir auch noch was unklar
15.) Repräsentation durch Grabdenkmäler: Medien, Formen und Intentionen?

was ist mit medien und was ist mit formen gemeint? für mich is das irgendwie das gleiche :oops:
ich würd mich nicht so arg an der Formulierung stoßen. Da würd für mich auch die Antwort zum Jahrtag passen.
verschiedene kulturelle Ausprägungen von Grabdenkmälern hab ich nicht im Kopf, falls es darüber was in der VO gab, eben noch das ausbreiten.
zusätzlich eventuell einen Querschnitt durch die Geschichte machen, von den Fürstengräbern der Hallstattzeit über römische Prunkgäber (Mausoleen!) bis hin ins Mittelalter von Adeligen, Stichwort: nähe zum Altar, Konzentration der ganzen Dynastie usw.
wir haben eh aus allen möglichen Ecken was dazu gehört (Etrusker, Ägyten...)
bei dieser frage brauch ich auch hilfe:
26.) Nennen Sie die wichtigsten Schriftstellen aus der Bibel, die in Bezug auf die bildende Kunst der Frühen Neuzeit hinsichtlich des Todes und der Überwindung desselben von Bedeutung sind?
das kam erst letzte Woche, hab noch in Erinnerung den Korintherbrief, die Genesis, den Philipperbrief, den Römerbrief und die Apokalypse.
bitte, bitte kann mir jemand helfen? bin ich die einzige die, die fragen beantwortet oder die einzige, die dabei probleme hat? :mrgreen:
ich glaub du bist anscheinend die erste... und zunehmend lästig ^^
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