Seite 1 von 1

[Job] Angestellter im IfG

Verfasst: Di 09.Mai 2006, 0:46
von wongx
Ausschreibung einer/eines Angestellten im Arbeitsbereich des Instituts für Geschichte

Im Arbeitsbereich des Instituts für Geschichte, der Organisationseinheit Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät (Kennzahl: GP-14/34-2005/2006), ist die Stelle einer/eines Angestellten der Universität Wien (entspricht v4/1) ehestmöglich zu besetzen.
Das Arbeitsverhältnis ist zeitlich unbefristet.
Beschäftigungsausmaß: 100 %
Aufnahmebedingungen: Vollendung des 18. Lebensjahrs, positiver Schulabschluss.
Gewünschte Zusatzqualifikationen: EDV-Kenntnisse, Team- und Kommunikationsfähigkeit, Freude am Umgang mit Studierenden. Personen mit Behinderung werden ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen und bei gleicher Qualifikation bevorzugt aufgenommen.
Aufgabenbereich: Counterdienst am Eingang zum Institut und der Fachbereichsbibliothek für Geschichtswissenschaften (Institutsaufsicht/BenützerInnenkontrolle, erste Anlaufstelle für die Erteilung von Auskünften, Ausgabe von Prüfungspässen, Formularen und Studienplänen, Telefondienst an der Hauptklappe des Instituts, Ausgabe und Rücknahme von Büchern, Entgegenahme von schriftlichen Arbeiten der Studierenden und Weiterleitung an die jeweiligen LehrveranstaltungsleiterInnen).
Kennzahl: GP-14/34-2005/2006
Die Bewerbungsfrist beginnt am 02.05.2006 und endet am 23.05.2006.

Letzte Änderung: 02.05.2006
http://www.univie.ac.at/personal-mittei ... 1&sub2=680

auch wenn ich jetzt vielleicht ein paar konkurrenten mehr bekomme, weiß jemand in welchem arbeitsverhältnis man da steht? also is das vollzeit, teilzeit oder geringfügig .. ?

würd nämlich gern wissen ob das studium-kompatibel ist.

oder ist "Beschäftigungsausmaß: 100 %" = vollzeit?

Verfasst: Di 09.Mai 2006, 5:49
von Lena3980
ja, das ist vollzeit!!!

Verfasst: Di 09.Mai 2006, 9:23
von Martin
und ich glaube auch nicht, daß da StudentInnen angesprochen sind bei dieser Ausschreibung... ;-)

Verfasst: Di 09.Mai 2006, 23:02
von schnucki
wieso nicht? grad in so verwaltungsjobs arbeiten ziemlich viele studentInnen auf der uni!!

Verfasst: Di 09.Mai 2006, 23:53
von Michael79
wenn aber Vollzeit im Institut arbeitest bezweifle ich aber dass du mit dem Studium weiterkommst.

lg

Verfasst: Do 11.Mai 2006, 22:06
von schnucki
es ist auf jeden fall besser machbar als wenn du vollzeit beim billa arbeitest... in mindestzeit wirst sowieso nicht sein wenn du voll arbeitest, aber ich hab schon in verschiedenen jobs auf der uni gearbeitet (bis zu 30 stunden) und hab in diesen zeiten eigentlich schon was weitergebracht.

Verfasst: So 14.Mai 2006, 15:17
von Roger
Meiner Meinung nach, müsste jede/r StudentIn überqualifziert sein für diesen Job. Deshalb wird ihn auch keine/r bekommen, denn für so eine Stelle will man ja eine Vollzeitarbeitskraft, die auch länger bleibt und nicht dauernd sudert, dass sie/er nun zu einem Seminar muss etc. Ich arbeite im Öffentlichen Dienst bzw. kenne mich auch ganz gut aus, und weiß, dass Überqualifikation oftmals ein Hindernis darstellt. Viele AkademikerInnen bewerben sich für B-wertige Posten und werden einfach deshalb nicht genommen, weil eben kein Studium verlangt wird. Es ist aber auch auf Dauer frustrierend einen Job zu machen, für den man überqualifziert ist und bei dem man erkennen muss, dass man im Beamtenschema keinerlei Auftstiegsmöglichkeiten hat ohne Planposten.

Verfasst: Mi 09.Aug 2006, 17:48
von massinissa
Ist aber besser, auf der Uni zu sein in einem Milieu und einer Tätigkeit, die man gewohnt ist, als in der Privatwirtschaft. NIE WIEDER PRIVATWIRTSCHAFT!!!!!! Zumindest nicht hauptberuflich. Und ich bin lieber überqualifiziert und habe so einen Job, als den atypischen Schrott und/oder wo Du schlechter bezahlt bist als ein Hilfsarbeiter.

Dass die Herrschaften keine "Überqualifizierten" wollen, ist der reine Neid und dass sie in Dir ne Bedrohung sehen. Österreich ist leistungsfeindlich.

Angefressen bin ich allerdings, als mir als Fachkraft Aufstiegschancen in die Verwendungsgruppe B versprochen wurden, sogar für A nach dem Abschluss und sich das Ganze als leere Versprechung entpuppte. Ich hätte sonst nicht so viel geleistet, habe im Fachdienst barabert wie ein A-Mensch oder Assi. Die fünfjährige Wartefrist für den B-Posten habe ich in Kauf genommen.

Verfasst: Do 10.Aug 2006, 0:44
von Juli
Also, es gibt schlimmeres als die Privatwirtschaft, (mach's seit 10 Jahren).... solange man eine Versicherung etc. hat und der Job noch anderes zulässt (z.B.: Studium) find ich's sehr okay.
Ich würde aber NIE einen Dienstvertrag eingehen, da zahlt man nur drauf.

Verfasst: Do 10.Aug 2006, 9:11
von Starbuck
also ich bin auch seit längerem in der privatwirtschaft tätig auf werkvertragsbasis mit regelmäßigem einkommen und es funktioniert herrlich.

@überqualifiziert: auf der uni sucht man fachkräfte und da ist zum teil relativ sche*ß egal wegen dem was man nebenbei gemacht hat. zudem zählt die persönlichkeit hinter der bewerbung.
es hat bei gott nichts mit neid zu tun!

ich würde vom hohen ross der überqualifikation runter steigen und mir überlegen warum sie einen nicht wollen, obs vielleicht an der person dahinter liegt, gerade wenn man sich auf kleinen instituten (geschichte) bewirbt, kennt ja jeder jeden.

Verfasst: Do 10.Aug 2006, 14:49
von Birgit
fachliches wissen ist heutzutage nicht alles! .. schön, wenn mans hat, aber wenn die zwischenmenschliche beziehung net klappt, bringt mir das ganze wissen nicht.

also cih find privatwirtschaft net schlecht bin auch nicht gegen unianstellungen od dgl. jederm uss das richtige für sich finden

und ich kann und möchte da niemanden von einer stelle abraten, nur weils z.b. in der privatwirtschaft ist.

Verfasst: Do 10.Aug 2006, 19:01
von stoke
schlechter bezahlt bist als ein Hilfsarbeiter
sei lieber froh, dass es solche leute wie hilfsarbeiter gibt, die dir deinen dreck nach dir weckwischen...


überqualifikation gibt es nicht, so toll kannst du nicht sein!

stoke