Kuchenbuch: Mittelalter 1
Verfasst: So 19.Okt 2008, 12:35
Ich fand es ziemlich schwierig, dieser Vorlesung zu folgen. Ludolf Kuchenbuch trug seinen Text an manchen Stellen in einem Tempo vor, der das Mitschreiben zur Stolper-Übung geraten ließ.
Kuchenbuch hat ein Faible für abstrakte Formulierungen, die er nach der Art von Kernaussagen eines philosophischen Traktats herunterspult, z.B.:
Das Ergebnis meiner Mitschrift ist kümmerlich. Während ich bei den meisten Vorlesungsmitschriften auf 10 bis 14 handschriftliche Seiten komme, brachte ich es diesmal auf magere 3 Seiten, meinen Sitznachbarn erging es allerdings auch nicht viel besser.
Hat jemand mehr geschafft?
Kuchenbuch hat ein Faible für abstrakte Formulierungen, die er nach der Art von Kernaussagen eines philosophischen Traktats herunterspult, z.B.:
- Der Beschreibstoff determiniert die Schriftkultur.
Schreiben ist flächenbezogenes Handeln.
Die Schreibfläche ist eines der großen Geheimnisse der alteuropäischen Kultur.
Ein Text ist das Abstraktionsergebnis des flächenbezogenen alphabetischen Denkens.
Sinnentschlüsselung muss auf die verschiedenen Sinne verweisen.
Das Ergebnis meiner Mitschrift ist kümmerlich. Während ich bei den meisten Vorlesungsmitschriften auf 10 bis 14 handschriftliche Seiten komme, brachte ich es diesmal auf magere 3 Seiten, meinen Sitznachbarn erging es allerdings auch nicht viel besser.
Hat jemand mehr geschafft?