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Riesige Totenstadt in Rom entdeckt

Bei der Renovierung eines Sportstadions in Rom haben Arbeiter eine riesige Totenstadt freigelegt. Die Grabfelder aus der Zeit des Römischen Reichs ähneln den Häusern und Straßen einer echten Stadt.

Tonscherben aus dem Mittelalter legten nahe, dass die Nekropole in späteren Jahrhunderten von lebenden Menschen besiedelt war, erklärte das italienische Kulturministerium.

Griechische Sklaven unter einem Rugbystadion

Wer in der noch nicht vollständig freigelegten Totenstadt beigesetzt wurde, ist bisher nicht bekannt. Archäologen glauben, dass mindestens einige der Toten freigelassene Sklaven aus Griechenland waren.

Es werde noch einige Wochen dauern, bis die unterirdische Anlage unter einem Rugbystadion vollständig erfasst worden sei, sagte die Wissenschaftlerin Marina Piranomonte am Donnerstag. "Es ist etwas Großes, es sieht aus wie ein Viertel."