3 Thesen zu Bismarck
Verfasst: Mi 19.Mai 2010, 20:00
Liebes Forum,
ich hoffe ich bin hier richtig damit ^^ Es geht darum, dass ich ein Referat zu Bismarck zu halten habe (Thema "Der ostelbische Junker: Herkunft und politische Sozialisation (1815–1851)")
Wir haben uns folgende Leitfrage als roten Faden gestellt:
Inwiefern steht Otto von Bismarcks Kindheit und Jugend (1815 – 1847), seine Sozialisation durch das sehr verschiedene Elternhaus und seine damit verbundene Herkunft im Zusammenhang zu seiner frühen Politik (1847 – 1851) und deren Durchsetzung.
Die Gliederung sieht wie folgt aus:
1. Forschungsstand
1.1 Historischer Kontext
2. Jugend und frühe Sozialisation
2.1 Stationen der familiären Sozialisation (1815 – 1847)
- Jugend und Schulzeit
- Studium („Die wilden Jahre“)
- Tod der Mutter / Junkerdasein
- Johanna von Puttkammer und Religion
2.2 Strukturen und Stationen der politischen Sozialisation
(1847 – 1851)
- Feuerkopf der Gegenrevolution
- Adjutant des Kamarilla- Hauptquartiers
- Radowitz´ „Unions-Brauerei“ und die „Olmützer Rede“ als Eintrittskarte für die diplomatische Karriere
3. Fazit
Und jetzt die Thesen. Mir gefallen sie noch nicht ganz - was würde Euch dazu einfallen zum diskutieren? Angenommen man setzt euch die folgenden vor, wüsstet ihr auf Anhieb etwas dazu zu sagen oder sind sie zu speziell und nicht konträr genug?
Thesen:
1. Der Tod der Mutter, Wilhelmine Bismarck, ebnet Otto von Bismarck nicht nur das kurzzeitige Glück des unabhängigen Landedelmannes, sondern vor allem auch die ersten Schritte seiner politischen Laufbahn.
2. Bismarcks Verhältnis zu seiner Mutter und die aufgezwungene Beamtenlaufbahn führten ihn eher von der Politik und dem Studium weg und trieben den noch „jungen“ Bismarck in die Richtung des ländlichen, preußischen Adels.
3. Bismarck setzte sich in seiner frühen Politik vor Allem für den altpreußischen Konservatismus und deren Rechte ein um seine Eigene Position und seine für „normal“ empfundenen Ansprüche zu sichern und nicht um sich vor dem Regierenden Friedrich Wilhelm IV. zu profilieren.
Die ersten beiden Thesen sind mir bspw zu persönlich und nur für die Vortragenden behandelbar - oder wie seht ihr das?
Beste Grüße
ich hoffe ich bin hier richtig damit ^^ Es geht darum, dass ich ein Referat zu Bismarck zu halten habe (Thema "Der ostelbische Junker: Herkunft und politische Sozialisation (1815–1851)")
Wir haben uns folgende Leitfrage als roten Faden gestellt:
Inwiefern steht Otto von Bismarcks Kindheit und Jugend (1815 – 1847), seine Sozialisation durch das sehr verschiedene Elternhaus und seine damit verbundene Herkunft im Zusammenhang zu seiner frühen Politik (1847 – 1851) und deren Durchsetzung.
Die Gliederung sieht wie folgt aus:
1. Forschungsstand
1.1 Historischer Kontext
2. Jugend und frühe Sozialisation
2.1 Stationen der familiären Sozialisation (1815 – 1847)
- Jugend und Schulzeit
- Studium („Die wilden Jahre“)
- Tod der Mutter / Junkerdasein
- Johanna von Puttkammer und Religion
2.2 Strukturen und Stationen der politischen Sozialisation
(1847 – 1851)
- Feuerkopf der Gegenrevolution
- Adjutant des Kamarilla- Hauptquartiers
- Radowitz´ „Unions-Brauerei“ und die „Olmützer Rede“ als Eintrittskarte für die diplomatische Karriere
3. Fazit
Und jetzt die Thesen. Mir gefallen sie noch nicht ganz - was würde Euch dazu einfallen zum diskutieren? Angenommen man setzt euch die folgenden vor, wüsstet ihr auf Anhieb etwas dazu zu sagen oder sind sie zu speziell und nicht konträr genug?
Thesen:
1. Der Tod der Mutter, Wilhelmine Bismarck, ebnet Otto von Bismarck nicht nur das kurzzeitige Glück des unabhängigen Landedelmannes, sondern vor allem auch die ersten Schritte seiner politischen Laufbahn.
2. Bismarcks Verhältnis zu seiner Mutter und die aufgezwungene Beamtenlaufbahn führten ihn eher von der Politik und dem Studium weg und trieben den noch „jungen“ Bismarck in die Richtung des ländlichen, preußischen Adels.
3. Bismarck setzte sich in seiner frühen Politik vor Allem für den altpreußischen Konservatismus und deren Rechte ein um seine Eigene Position und seine für „normal“ empfundenen Ansprüche zu sichern und nicht um sich vor dem Regierenden Friedrich Wilhelm IV. zu profilieren.
Die ersten beiden Thesen sind mir bspw zu persönlich und nur für die Vortragenden behandelbar - oder wie seht ihr das?
Beste Grüße
