Liebe alle,
nach langen Jahren des Betriebs folgt nun auch das Geschichteforum dem Germanistikforum (https://forum.narrenschiff.org) in den Ruhestand.
Allerdings lassen wir das Forum noch aktiv (also eher ein Vor-Ruhestand), nur die Neu-Registrierung ist ab sofort nicht mehr möglich. Leider ist das Administrationsteam auf eine Person geschrumpft und mir alleine ist es - auch zeitlich - nicht mehr möglich, das Forum den aktuellen Studienplänen angemessen anzupassen und das Forum zu moderieren.
Falls es Interessierte an einem Fortbetrieb gibt (eventuell in Kooperation mit der FB-Gruppe), können sich diese gerne an mich wenden.
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Das KOVO in gewohnter Form als pdf für SoSe 06 ONLINE!!!!
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http://geschichteforum.at
- Das KOVO für das Sommersemester in gewohnter Form als pdf online
Edit: Auf vielfachen Wunsch der User wurde der Link entfernt.
Martin
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Martin
- eridiyah
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- Registriert: Mi 13.Jul 2005, 19:07
- Studienplan: Masterstudien Geschichte (neu ab WS 2014)
- Wohnort: Wien
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danke mal, find ich nett von euch!
aber... wie erbärmlich diese art zu keilen ist, ist doch wohl euch lieben auch bewusst oder? "zum geleit..." zeigt ja einiges auf ^^;
gut, die strv mag so links sein wie sie mag.. und sie sind politisch vielleicht genauso tätig wie jeder andere politiker - reden und nix tun, aber besser als die einleitung, also bitte. ^^;
und genau das kovo ist eben nicht mehr so wie gewohnt (lt. den anderen ausgaben) denn es ist nicht mehr links *g*
vivat et respublica et qui illam regit
oder
vivat et respublica, gloriosa austria?
meinen ehrenrest.
ist nicht als angriff gemeint. nur das mit dem keilen, also ich finde das hat nichts in einem kovo zu suchen.

aber... wie erbärmlich diese art zu keilen ist, ist doch wohl euch lieben auch bewusst oder? "zum geleit..." zeigt ja einiges auf ^^;
gut, die strv mag so links sein wie sie mag.. und sie sind politisch vielleicht genauso tätig wie jeder andere politiker - reden und nix tun, aber besser als die einleitung, also bitte. ^^;
und genau das kovo ist eben nicht mehr so wie gewohnt (lt. den anderen ausgaben) denn es ist nicht mehr links *g*
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ist nicht als angriff gemeint. nur das mit dem keilen, also ich finde das hat nichts in einem kovo zu suchen.
[::all this pain is an illusion.]
- Starbuck
- Ehemalige
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- Registriert: So 16.Mai 2004, 3:11
- Studienplan: Doktorat /PhD
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ES SEI HIER GESAGT - DIE PROFESSOREN MEINUNGEN SIND NICHT DIE DER ADMINs UND MODs DES GESCHICHTEFORUMS!
ES SPIEGELT NICHT UNSERE MEINUNG WIEDER!
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"When you talk to God, they call it prayer. When God talks to you, they call it schizophrenia." - Fox Mulder
„tschessicka hau der schakkelin net om schädl, sie is jo net die schwesta!“ - eine liebliche Mutter zu ihrem noch lieblicheren Kinde
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- BlackCherry
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- Studienplan: Masterstudien Geschichte (neu ab WS 2014)
- Birgit
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- alcie
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- Studienplan: Masterstudien Geschichte (ab WS 2008)
- Wohnort: wien/tulln
so, ich hab mir das jetz angeguckt ... also wie kamen die bloß auf diese idee mit den professoren-meinungen .... ?!?! sehr eigenartig das ganze...
http://anglistikforum.com
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genug is wenn wir 10 cola-weiß vertragen und 11 getrunken haben
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- schmoo
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- Registriert: Di 31.Aug 2004, 15:01
- Studienplan: Magisterstudien Geschichte (ab WS 2005)
die professorenmeinungen sind eben meinungen und die darf man haben, die sind natürlich sehr "parteiisch", aber das sind meinungen meistens. anschließen kann ich mich diesen meinungen zum großteil nicht.
absolut heftig ist die einleitung zu diesem kovo, die empfinde ich als ausgesprochen empörend.
distanzieren sollt man sich auch von diesem ausgesprochen nationalistischen bild, das da kommt.
lg schmoo
absolut heftig ist die einleitung zu diesem kovo, die empfinde ich als ausgesprochen empörend.
distanzieren sollt man sich auch von diesem ausgesprochen nationalistischen bild, das da kommt.
lg schmoo
Gelegentlich wies jemand darauf hin, dass Vorlesungen eigentlich gar nicht stattfanden, wenn ihnen niemand beiwohnte. Allerdings ließ sich das nicht beweisen, da niemand die Veranstaltungen besuchte.
(Terry Pratchett - Interesting times)
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- kleinDani
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- schmoo
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@ dani: wenn ich im vorlesungsverzeichnis bei jedem link "weitere informationen" klick und das zusammenkopier, dazu die studienpläne reinstell wie sie ebenfalls im internet stehen und das dann mit einigen fragwürdigen meinungen versehe, dann hab ich dieses kovo auch.
als kovo selbst bringts garnix, das is mehr ne politische nutzung.
lg schmoo
als kovo selbst bringts garnix, das is mehr ne politische nutzung.
lg schmoo
Gelegentlich wies jemand darauf hin, dass Vorlesungen eigentlich gar nicht stattfanden, wenn ihnen niemand beiwohnte. Allerdings ließ sich das nicht beweisen, da niemand die Veranstaltungen besuchte.
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- kleinDani
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naja, wie soll ich sagen:
da will wer lob, dass er ein "kovo" gemacht hat, soll er es doch bekommen! :iconbiggrin:
bissi spät ist es auch (wie es schon angesprochen wurde)...
hast eh voll recht!
aber eins muß man schon sagen: als erst semster hilft nix davon, weder die prof meinungen (die ja grenzwertig sind) noch der rest (das zamkopierte)...
ich sehs mitlerweile nur mehr amüsant, sonst wirds traurig!
traurig, aber wahr.
da will wer lob, dass er ein "kovo" gemacht hat, soll er es doch bekommen! :iconbiggrin:
bissi spät ist es auch (wie es schon angesprochen wurde)...
hast eh voll recht!
aber eins muß man schon sagen: als erst semster hilft nix davon, weder die prof meinungen (die ja grenzwertig sind) noch der rest (das zamkopierte)...
ich sehs mitlerweile nur mehr amüsant, sonst wirds traurig!
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- eridiyah
- Superbus Historicus
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Die Forumsleitung und die Moderatoren distanzieren sich von jenem sogenannten "k.k. KoVo", das hier im Thread angeboten wird. Wir haben keinerlei Kontakte zu dieser Gruppierung oder einem der Autoren und teilen in keinster Weise deren Gedankengut!
Aufgrund des Rechtes auf Freie Meinungsäußerung bleibt dieser Thread bis auf weiteres erhalten.
Solltet ihr damit nicht einverstanden sein, bitten wir um eine Meldung an uns!
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Alumnus
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-
- Neo-Historicus
- Beiträge: 1
- Registriert: Di 21.Feb 2006, 19:21
Die StRV/IG Geschichte sieht sich angesichts des Auftretens einer ominösen Gruppierung, die vorgibt studentische Interessen zu vertreten, zu folgender Stellungnahme gezwungen:
Die Gruppe, die sich mit dem ewiggestrigen Titel „k. k. Studentenvertretung“ schmückt, präsentiert ein kommentiertes Lehrveranstaltungsverzeichnis für die Studienrichtung Geschichte, das dem Anspruch, vermeintliche Versäumnisse der Studienrichtungsvertretung auszugleichen, folgen soll. Abgesehen davon, dass mit dem seitens der SPL angekündigten und großteils umgesetzten Ausbau des Onlinevorlesungsverzeichnis ein weiteres lediglich online verfügbares kommentiertes Vorlesungsverzeichnis obsolet ist (zumal eine gedruckte Form aus bereits im vergangenen KoVo der StRV/IG Geschichte erläuterten Gründen nicht mehr möglich ist), so finden sich in den redaktionellen Beiträgen („Zum Geleit“, „de professoribus“) eindeutige Belege dafür, dass hier versucht wird ganz und gar andere Interessen als die Vorgegebenen zu vertreten, und dass es sich bei dem großspurig als aus „christlicher Nächstenliebe“ erwachsen angekündigten vermeintlichen Altruismus um eine einfache aber wohlkalkulierte Farce handelt, die auf eine ideologische Einflussnahme elitärer rechtskonservativer Kreise mit fundamentalistisch-katholischem Einschlag auf die Studienrichtung abzielt. Neben politisch fragwürdigen Bezügen auf das Hl. Römische Reich dt. Nation, der Verleumdung der anerkannten wissenschaftlichen Institution DÖW (Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands), teilweise so unsachlichen wie ideologiegefärbten und beleidigenden Kommentaren zu LehrveranstaltungsleiterInnen, einem mehr oder weniger latenten nationalistischen, (hetero-)sexistischen, religiös-fundamentalistischen Unterton, wird auch fleißig in die Richtung der gewählten Interessensvertretung, StRV Geschichte, gehetzt und versucht uns allerlei jenseitige feindbildhafte parteipolitische oder umstürzlerische Hintergründe anzudichten. Da wir uns zur Genüge mit derart haltlosen Anwürfen seitens bestimmter bewiesenermaßen parteipolitisch gesteuerter Mitbewerber zur ÖH-Wahl, deren Naheverhältnis zu Kaderorganisationen ähnlich der der gegenständlichen Gruppierung „k. k. Studentenverbindung“ übergeordneten Landsmannschaft Josephina ebenfalls erwiesen ist, auseinandergesetzt haben, soll an dieser Stelle darauf verzichtet werden, unseren unabhängigen und undogmatischen Anspruch ein weiteres Mal zu erläutern. Allerdings soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Bezug auf die Österreichisch-Ungarische Monarchie historisch wie politisch kaum unhaltbarer und fehlgeleitet-nostalgischer sein kann, als die uns lächerlicherweise unterstellte angestrebte Errichtung eines „Arbeiter- und Bauernstaates“.
Darin kommt ein Denken in hoch aufgeladenen, extrem ideologisierten Kategorien zum Ausdruck, das auch nicht vor der Anzweiflung demokratischer Grundrechte, wie dem Demonstrationsrecht, und den Menschenrechten halt macht. Zugleich werden diese demokratischen Errungenschaften gegen die Arbeit der STRV als gewählte Interessensvertretung aller Studierenden auf der Geschichte ausgespielt. Den Ersatz des bisher bestehenden gedruckten KoVos durch die Kommentierung des online-Vorlesungsverzeichnisses durch die SPL als Indiz dafür zu nehmen, dass die STRV ihren Aufgaben als Interessensvertretung nicht nachkommt, ist mehr als lächerlich und faktisch nicht haltbar. Dies zeigt vielmehr, dass es der „k.k. Studentenverbindung“ um eines geht: (Partei)politisches Kleingeld auf dem Rücken der Studierenden zu wechseln. Schließlich steht beim KoVo nicht der Produzent im Vordergrund, vielmehr ist zentral, dass die Studierenden zu ihren Infos kommen. Aber das scheint bei den angeblich so hehren Zielen der „k.k. Studentenverbindung“ auf der Strecke geblieben zu sein. Genauso wie die Information, dass die STRV für Erstsemestrige eine neue Broschüre herausbringen wird, was von der Seite der STRV bereits vor einem Semester wiederholt bekannt gegeben wurde.
Dass sich die Tätigkeiten der STRV nicht auf der Erstellung eines KoVos beschränkt, ist evident. Umfangreiche Beratungszeiten, in persönlichen Gesprächen, per Mail oder Telefon, prägen den Semesteralltag ebenso wie die Informationsweitergabe über die neusten Entwicklungen im Studienrecht. Daneben geht es um die unabdingbare Arbeit in den Gremien der Studienrichtung, wo erst jetzt wieder, mit dem neuen Bakkalaureatsstudienplan, die Weichen in Richtung Zukunft gestellt werden. Hier fungiert die StRV seit Jahr und Tag als Interessensvertretung der Studierenden. Daher kann und wird auch in Zukunft nicht der Erfolg einer STRV ausschließlich am Erstellen eines online KoVos festzumachen sein; die allgemeine Informations-, Beratungs- und Gestaltungsarbeit sind alleinige Kriterien einer derartigen Beurteilung. Nur ihre Einheit kann den Studierenden jene Bedingungen garantieren, die Studieren nicht hindert, sondern fördert. Parteipolitische und ideologisierende Interessen, wie sie in den Anwürfen der „k.k. Studentenverbindung“ zum Ausdruck kommen, haben in diesem Umfeld nicht nur nichts verloren, sondern behindern eine erfolgreiche Arbeit studentischer Mitsprache. Studentische Interessen sind zu ernst und zu wichtig, um sie auf dem Hochaltar parteipolitischer Erfolge oder kleinkarierter ideologischer Selbstverwirklichung zu opfern. Ist diese, wie im vorliegenden Fall, noch dazu von diskriminierenden wie beleidigenden Anwürfen durchzogen, die durchwegs die Forumsregeln gravierend verletzen, sehen wir uns gezwungen, derartige Postings aus dem Forum zu löschen, nicht zuletzt, um zu demonstrieren, dass die Verantwortung für derartige Inhalte keinesfalls bei der STRV, sondern nur bei den Urhebern derartiger Inhalte liegen.
Abgesehen davon läuft diese einer breiten Öffentlichkeit bekanntgemachte Publikation der Gruppierung „k.k. Studentenvertretung“ Gefahr, den Tatbestand der Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole nach StGB §248 (1)* zu erfüllen.
Wir bitten daher die Administration dieses Forums eindringlich den Link zu den entsprechend kompromittierten Materialien umgehend zu entfernen.
Mfg, StRV / IG Geschichte
*Strafgesetzbuch/Bundesgesetz vom 23. Jänner 1974 über die mit gerichtlicher Strafe bedrohten Handlungen (Strafgesetzbuch - StGB) StF: BGBl. Nr. 60/1974 i.d.F. BGBl. I Nr.15/2004, 136/2004, 152/2004 und 68/2005
Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole
§ 248. (1) Wer auf eine Art, daß die Tat einer breiten Öffentlichkeit bekannt wird, in gehässiger Weise die Republik Österreich oder eines ihrer Bundesländer beschimpft oder verächtlich macht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr zu bestrafen.
Die Gruppe, die sich mit dem ewiggestrigen Titel „k. k. Studentenvertretung“ schmückt, präsentiert ein kommentiertes Lehrveranstaltungsverzeichnis für die Studienrichtung Geschichte, das dem Anspruch, vermeintliche Versäumnisse der Studienrichtungsvertretung auszugleichen, folgen soll. Abgesehen davon, dass mit dem seitens der SPL angekündigten und großteils umgesetzten Ausbau des Onlinevorlesungsverzeichnis ein weiteres lediglich online verfügbares kommentiertes Vorlesungsverzeichnis obsolet ist (zumal eine gedruckte Form aus bereits im vergangenen KoVo der StRV/IG Geschichte erläuterten Gründen nicht mehr möglich ist), so finden sich in den redaktionellen Beiträgen („Zum Geleit“, „de professoribus“) eindeutige Belege dafür, dass hier versucht wird ganz und gar andere Interessen als die Vorgegebenen zu vertreten, und dass es sich bei dem großspurig als aus „christlicher Nächstenliebe“ erwachsen angekündigten vermeintlichen Altruismus um eine einfache aber wohlkalkulierte Farce handelt, die auf eine ideologische Einflussnahme elitärer rechtskonservativer Kreise mit fundamentalistisch-katholischem Einschlag auf die Studienrichtung abzielt. Neben politisch fragwürdigen Bezügen auf das Hl. Römische Reich dt. Nation, der Verleumdung der anerkannten wissenschaftlichen Institution DÖW (Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands), teilweise so unsachlichen wie ideologiegefärbten und beleidigenden Kommentaren zu LehrveranstaltungsleiterInnen, einem mehr oder weniger latenten nationalistischen, (hetero-)sexistischen, religiös-fundamentalistischen Unterton, wird auch fleißig in die Richtung der gewählten Interessensvertretung, StRV Geschichte, gehetzt und versucht uns allerlei jenseitige feindbildhafte parteipolitische oder umstürzlerische Hintergründe anzudichten. Da wir uns zur Genüge mit derart haltlosen Anwürfen seitens bestimmter bewiesenermaßen parteipolitisch gesteuerter Mitbewerber zur ÖH-Wahl, deren Naheverhältnis zu Kaderorganisationen ähnlich der der gegenständlichen Gruppierung „k. k. Studentenverbindung“ übergeordneten Landsmannschaft Josephina ebenfalls erwiesen ist, auseinandergesetzt haben, soll an dieser Stelle darauf verzichtet werden, unseren unabhängigen und undogmatischen Anspruch ein weiteres Mal zu erläutern. Allerdings soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Bezug auf die Österreichisch-Ungarische Monarchie historisch wie politisch kaum unhaltbarer und fehlgeleitet-nostalgischer sein kann, als die uns lächerlicherweise unterstellte angestrebte Errichtung eines „Arbeiter- und Bauernstaates“.
Darin kommt ein Denken in hoch aufgeladenen, extrem ideologisierten Kategorien zum Ausdruck, das auch nicht vor der Anzweiflung demokratischer Grundrechte, wie dem Demonstrationsrecht, und den Menschenrechten halt macht. Zugleich werden diese demokratischen Errungenschaften gegen die Arbeit der STRV als gewählte Interessensvertretung aller Studierenden auf der Geschichte ausgespielt. Den Ersatz des bisher bestehenden gedruckten KoVos durch die Kommentierung des online-Vorlesungsverzeichnisses durch die SPL als Indiz dafür zu nehmen, dass die STRV ihren Aufgaben als Interessensvertretung nicht nachkommt, ist mehr als lächerlich und faktisch nicht haltbar. Dies zeigt vielmehr, dass es der „k.k. Studentenverbindung“ um eines geht: (Partei)politisches Kleingeld auf dem Rücken der Studierenden zu wechseln. Schließlich steht beim KoVo nicht der Produzent im Vordergrund, vielmehr ist zentral, dass die Studierenden zu ihren Infos kommen. Aber das scheint bei den angeblich so hehren Zielen der „k.k. Studentenverbindung“ auf der Strecke geblieben zu sein. Genauso wie die Information, dass die STRV für Erstsemestrige eine neue Broschüre herausbringen wird, was von der Seite der STRV bereits vor einem Semester wiederholt bekannt gegeben wurde.
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Abgesehen davon läuft diese einer breiten Öffentlichkeit bekanntgemachte Publikation der Gruppierung „k.k. Studentenvertretung“ Gefahr, den Tatbestand der Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole nach StGB §248 (1)* zu erfüllen.
Wir bitten daher die Administration dieses Forums eindringlich den Link zu den entsprechend kompromittierten Materialien umgehend zu entfernen.
Mfg, StRV / IG Geschichte
*Strafgesetzbuch/Bundesgesetz vom 23. Jänner 1974 über die mit gerichtlicher Strafe bedrohten Handlungen (Strafgesetzbuch - StGB) StF: BGBl. Nr. 60/1974 i.d.F. BGBl. I Nr.15/2004, 136/2004, 152/2004 und 68/2005
Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole
§ 248. (1) Wer auf eine Art, daß die Tat einer breiten Öffentlichkeit bekannt wird, in gehässiger Weise die Republik Österreich oder eines ihrer Bundesländer beschimpft oder verächtlich macht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr zu bestrafen.