Liebe alle,
nach langen Jahren des Betriebs folgt nun auch das Geschichteforum dem Germanistikforum (https://forum.narrenschiff.org) in den Ruhestand.
Allerdings lassen wir das Forum noch aktiv (also eher ein Vor-Ruhestand), nur die Neu-Registrierung ist ab sofort nicht mehr möglich. Leider ist das Administrationsteam auf eine Person geschrumpft und mir alleine ist es - auch zeitlich - nicht mehr möglich, das Forum den aktuellen Studienplänen angemessen anzupassen und das Forum zu moderieren.
Falls es Interessierte an einem Fortbetrieb gibt (eventuell in Kooperation mit der FB-Gruppe), können sich diese gerne an mich wenden.
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Bessere Rahmenbedingungen
-
- Publius Historicus
- Beiträge: 80
- Registriert: Di 22.Aug 2006, 21:01
Bessere Rahmenbedingungen
Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, die Rahmenbedingungen für die
Studierenden weiter zu verbessern!
Wie findet ihr das?
Anbei ein Auszug aus dem aktuellen Regierungsprogramm (Seite 97-98 )
1. Förderung der Studierenden
Das bestehende System der Studienbeiträge wird folgendermaßen verändert: Eine interministerielle Arbeitsgruppe wird das Studienbeihilfensystem im Hinblick auf seine soziale Treffsicherheit untersuchen und Verbesserungsvorschläge erstatten. Das bereits existierende Kreditmodell wird ausgebaut und in der Öffentlichkeit mit dem
Ziel verstärkt bekannt gemacht, dass es von einem größeren Kreis an Studenten in Anspruch genommen wird. Dazu kommt die Möglichkeit dass künftig bestimmte gemeinnützige unentgeltliche Tätigkeiten im Ausmaß von 60 Stunden im Semester eine Refundierung der Studienbeiträge bewirken. Hierbei wird besonders an Beutreuungs- und Unterstützungsleistungen im Rahmen des Schulwesens und an Tätigkeiten im Rahmen neuer sozialer Herausforderungen (Hospiz-Bewegung u.ä.)
gedacht. Bei den Fachhochschulen treten keine Änderungen ein.
2. Maßnahmen zur Verringerung der Studienabbrecher/innen
Ziel:
• Verringerung der Zahl der Studienabbrecher und weitere Erhöhung der
Akademikerquote
Umsetzung:
• Ausbau der Studierendenberatung an den Schulen und Universitäten
• Coaching und Mentoring in der Studieneingangsphase
• Neue Angebote für berufstätige Studierende (z.B. E-Learning,
Teilzeitstudienmodelle)
• Ausbau der Betreuungsangebote für Studierende mit Kindern
• Umfassende Erhebung über die Ursachen von Studienabbrüchen
3. Weitere Verbesserung der Studienbedingungen
Ziel:
• Gewährleistung ausreichender wissenschaftlicher Betreuung, damit jedes
Studium ohne Verzögerung abgeschlossen werden kann, sowie weitere
Investitionen in eine moderne Lernumgebung.
Umsetzung:
• Deutliche Verbesserung der Betreuungsrelationen (Lehrende/Studierende)
• Start des Programms „Vorziehprofessuren III“ – Zusatzmittel speziell für die Lehre und damit für bessere Betreuungsverhältnisse
• Weiterer Ausbau des Bologna-Prozesses, speziell auch für Lehramtsstudien
• Zügige Umsetzung der Generalsanierung und der Universitätsbauplanung
(Hochschulraumbeschaffung)
• Steigerung der Effizienz der Studierendenanwaltschaft
Studierenden weiter zu verbessern!
Wie findet ihr das?
Anbei ein Auszug aus dem aktuellen Regierungsprogramm (Seite 97-98 )
1. Förderung der Studierenden
Das bestehende System der Studienbeiträge wird folgendermaßen verändert: Eine interministerielle Arbeitsgruppe wird das Studienbeihilfensystem im Hinblick auf seine soziale Treffsicherheit untersuchen und Verbesserungsvorschläge erstatten. Das bereits existierende Kreditmodell wird ausgebaut und in der Öffentlichkeit mit dem
Ziel verstärkt bekannt gemacht, dass es von einem größeren Kreis an Studenten in Anspruch genommen wird. Dazu kommt die Möglichkeit dass künftig bestimmte gemeinnützige unentgeltliche Tätigkeiten im Ausmaß von 60 Stunden im Semester eine Refundierung der Studienbeiträge bewirken. Hierbei wird besonders an Beutreuungs- und Unterstützungsleistungen im Rahmen des Schulwesens und an Tätigkeiten im Rahmen neuer sozialer Herausforderungen (Hospiz-Bewegung u.ä.)
gedacht. Bei den Fachhochschulen treten keine Änderungen ein.
2. Maßnahmen zur Verringerung der Studienabbrecher/innen
Ziel:
• Verringerung der Zahl der Studienabbrecher und weitere Erhöhung der
Akademikerquote
Umsetzung:
• Ausbau der Studierendenberatung an den Schulen und Universitäten
• Coaching und Mentoring in der Studieneingangsphase
• Neue Angebote für berufstätige Studierende (z.B. E-Learning,
Teilzeitstudienmodelle)
• Ausbau der Betreuungsangebote für Studierende mit Kindern
• Umfassende Erhebung über die Ursachen von Studienabbrüchen
3. Weitere Verbesserung der Studienbedingungen
Ziel:
• Gewährleistung ausreichender wissenschaftlicher Betreuung, damit jedes
Studium ohne Verzögerung abgeschlossen werden kann, sowie weitere
Investitionen in eine moderne Lernumgebung.
Umsetzung:
• Deutliche Verbesserung der Betreuungsrelationen (Lehrende/Studierende)
• Start des Programms „Vorziehprofessuren III“ – Zusatzmittel speziell für die Lehre und damit für bessere Betreuungsverhältnisse
• Weiterer Ausbau des Bologna-Prozesses, speziell auch für Lehramtsstudien
• Zügige Umsetzung der Generalsanierung und der Universitätsbauplanung
(Hochschulraumbeschaffung)
• Steigerung der Effizienz der Studierendenanwaltschaft
- kleinDani
- Ehemalige
- Beiträge: 447
- Registriert: Mo 17.Mai 2004, 14:39
- Studienplan: Masterstudien Geschichte (ab WS 2008)
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
ich find das zum k....
also ich muß ehrlich sagen, ich bin prinzipiell bereit zu zahlen, aber NUR wenn sich die bedinnungen verbessern und das ist die letzten jahre nicht der fall, im gegenteil!
und noch viel schöner wird es wenn nur sehr wenige die 60h leisten!
denn ich verdiene wesentlich mehr die stunde und kanns mir frei einteilen und deswegen rentiert es sich nicht und es geht 1000enden anderen bestimmt genau so!
also, werden wir erst recht wieder die faulen studenten sein!
und, und, und...
ich darf gar nicht drüber nachdenken...
also ich muß ehrlich sagen, ich bin prinzipiell bereit zu zahlen, aber NUR wenn sich die bedinnungen verbessern und das ist die letzten jahre nicht der fall, im gegenteil!
und noch viel schöner wird es wenn nur sehr wenige die 60h leisten!
denn ich verdiene wesentlich mehr die stunde und kanns mir frei einteilen und deswegen rentiert es sich nicht und es geht 1000enden anderen bestimmt genau so!
also, werden wir erst recht wieder die faulen studenten sein!
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ich darf gar nicht drüber nachdenken...
- Laurea
- Censor
- Beiträge: 446
- Registriert: Fr 21.Jan 2005, 13:43
- Studienplan: Masterstudien Geschichte (neu ab WS 2014)
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das kling sehr, sehr halbherzig...
denn selbst, wenn diese "maßnahmen" greifen und sich anzahl der absolventen erhöht, gibt es ja trotzdem nicht plötzlich mehr jobs...
denn selbst, wenn diese "maßnahmen" greifen und sich anzahl der absolventen erhöht, gibt es ja trotzdem nicht plötzlich mehr jobs...
...und eine Stimme erhob sich aus dem Chaos und sprach zu mir: "Lächle, denn es könnte schlimmer kommen." Ich lächelte - und es kam schlimmer
- catilina
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- Beiträge: 774
- Registriert: Sa 19.Jun 2004, 0:04
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genau das hab ich mir auch gedacht!kleinDani hat geschrieben: und noch viel schöner wird es wenn nur sehr wenige die 60h leisten!
denn ich verdiene wesentlich mehr die stunde und kanns mir frei einteilen und deswegen rentiert es sich nicht und es geht 1000enden anderen bestimmt genau so!
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- Starbuck
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same here ... also für 6 euro geb ich sicherlich keine nachhilfe. normalerweise kannst du da zwischen 15 und 20 euro/std verlangen.Thurisaz hat geschrieben:Für 6,-/Stunde arbeite ich sicher nicht, mal abgesehen davon daß ich neben meinem Vollzeitjob sicher nicht noch mehr arbeiten werde/kann.
Dann brauch ich ja gar nimma auf die Uni gehn außer sie bieten Mitternachtsvorlesungen an und ein Mittel gegen Schlafbedarf
"When you talk to God, they call it prayer. When God talks to you, they call it schizophrenia." - Fox Mulder
„tschessicka hau der schakkelin net om schädl, sie is jo net die schwesta!“ - eine liebliche Mutter zu ihrem noch lieblicheren Kinde
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naja, DU mußt erstmal die Studiengebühren bezahlen... und wenn Du förderungswürdig bist, bekommst Du die Studiengebühren zurückbezahlt... so rund ein bis zwei Monate nachdem Du sie bezahlt hast.Maja1 hat geschrieben:Hallo!
Sagt mal, vielleicht bin ich schlecht informiert, aber bekommt man die Studiengebühren nicht eh bezahlt von der Studienbeihilfenstelle?
Gibt es da Ausnahmen?
Lg Maja
Und ja, Ausnahmen gibts immer: Wenn Deine Eltern zuviel verdienen, bekommst Du keine Studienbeihilfe, auch, wenn du getrennt von ihnen wohnst. Auch darfst Du nicht über eine gewisse Summe verdienen, sonst verwirkst Du ebenso Deinen Anspruch auf Beihilfe.
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Alumnus
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Ja, die Ausnahmen sind eigentlich die meisten Studierenden. Die Stipendien,etc. reichen für die betroffenen nicht aus. Außerdem wird nur das Gehalt der Eltern berücksichtigt, andere Umstände (Umzug in ein anderes Bundesland, etc) sind ziemlich egal.Maja1 hat geschrieben: Sagt mal, vielleicht bin ich schlecht informiert, aber bekommt man die Studiengebühren nicht eh bezahlt von der Studienbeihilfenstelle?
Gibt es da Ausnahmen?
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