ja sorry, ich weiß eh, dass ich lästig bin. aber machs halt nur als wahlfach und blick halt net immer ganz durch.
Liebe alle,
nach langen Jahren des Betriebs folgt nun auch das Geschichteforum dem Germanistikforum (https://forum.narrenschiff.org) in den Ruhestand.
Allerdings lassen wir das Forum noch aktiv (also eher ein Vor-Ruhestand), nur die Neu-Registrierung ist ab sofort nicht mehr möglich. Leider ist das Administrationsteam auf eine Person geschrumpft und mir alleine ist es - auch zeitlich - nicht mehr möglich, das Forum den aktuellen Studienplänen angemessen anzupassen und das Forum zu moderieren.
Falls es Interessierte an einem Fortbetrieb gibt (eventuell in Kooperation mit der FB-Gruppe), können sich diese gerne an mich wenden.
nach langen Jahren des Betriebs folgt nun auch das Geschichteforum dem Germanistikforum (https://forum.narrenschiff.org) in den Ruhestand.
Allerdings lassen wir das Forum noch aktiv (also eher ein Vor-Ruhestand), nur die Neu-Registrierung ist ab sofort nicht mehr möglich. Leider ist das Administrationsteam auf eine Person geschrumpft und mir alleine ist es - auch zeitlich - nicht mehr möglich, das Forum den aktuellen Studienplänen angemessen anzupassen und das Forum zu moderieren.
Falls es Interessierte an einem Fortbetrieb gibt (eventuell in Kooperation mit der FB-Gruppe), können sich diese gerne an mich wenden.
Freund Hein Prüfungsfragenkatalog
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Aaannnaaa
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- babz
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13.) „Memoria“ als forschungsleitendes Paradigma der Geschichts- und historischen Kulturwissenschaften?
Der Begriff „Memoria“ floss durch die Arbeiten des Freiburger Kreises um Karl Schmid und Joachim Wollasch in die historische Forschung ein. In den 1960er-Jahren war er als Terminus technicus für frühmittelalterliche Memorialüberlieferung entstanden. Nun ist er seit längerer Zeit mit zunehmender Unschärfe zu einem der beliebtesten paradigmatischen Schlagworte der historisch orientierten Kulturwissenschaften geworden. Er steht für ein ganzes Bündel von historischen und soziologischen Phänomenen, jedoch wurde die konkrete Wirksamkeit der unterschiedlichen Teilaspekte noch nicht ausreichend erforscht. Zwar sind grundlegende Aspekte des spätmittelalterlichen Stiftungswesens (seit den 50er Jahren) in die kultur- und mentalitätsgeschichtlicher Überblicksdarstellungen eingeflossen, aber es existieren nach wie vor nur wenige Untersuchungen zur Stiftungspraxis in regional und zeitlich abgrenz- und beschreibbaren Räumen sowie für spezifische nicht fürstliche Personengruppen. Gelungene Ansätze zur vergleichenden Auswertung von Testamenten und Stiftbriefen und liturgischen Verrichtungen im städtischen Bereich sind nach wie vor selten.
aber ich bin mir auch nicht 100%ig sicher
machst du heute auch die prüfung?
Der Begriff „Memoria“ floss durch die Arbeiten des Freiburger Kreises um Karl Schmid und Joachim Wollasch in die historische Forschung ein. In den 1960er-Jahren war er als Terminus technicus für frühmittelalterliche Memorialüberlieferung entstanden. Nun ist er seit längerer Zeit mit zunehmender Unschärfe zu einem der beliebtesten paradigmatischen Schlagworte der historisch orientierten Kulturwissenschaften geworden. Er steht für ein ganzes Bündel von historischen und soziologischen Phänomenen, jedoch wurde die konkrete Wirksamkeit der unterschiedlichen Teilaspekte noch nicht ausreichend erforscht. Zwar sind grundlegende Aspekte des spätmittelalterlichen Stiftungswesens (seit den 50er Jahren) in die kultur- und mentalitätsgeschichtlicher Überblicksdarstellungen eingeflossen, aber es existieren nach wie vor nur wenige Untersuchungen zur Stiftungspraxis in regional und zeitlich abgrenz- und beschreibbaren Räumen sowie für spezifische nicht fürstliche Personengruppen. Gelungene Ansätze zur vergleichenden Auswertung von Testamenten und Stiftbriefen und liturgischen Verrichtungen im städtischen Bereich sind nach wie vor selten.
aber ich bin mir auch nicht 100%ig sicher
machst du heute auch die prüfung?
- babz
- Neo-Historicus

- Beiträge: 17
- Registriert: Sa 16.Jun 2007, 19:08
auf der hp des geschichte-instituts gefunden:
VO Ringvorlesung: Freund Hein? Tod und Ritual von der Antike bis zur Neuzeit (gemeinsam mit M. Niederkorn und W. Hameter), 2 Stunde(n), 3 ECTS-Punkte, in Kooperation mit der Bestattung Wien: www.bestattungwien.at , Di 15:00-17:00 Hs. 42 HG, A2; LAGA2, LAPA2 (D700)
1. Prüfungstermin (schriftlich): Freitag, 29. Juni 2007, 16.00-18.00 Uhr im HS 50
2. Prüfungstermin (schriftlich): Dienstag, 2. Oktober 2007, 11.00-13.00 Uhr im HS 41
3. Prüfungstermin (schriftlich): Dienstag, 27. November 2007, 16.00-18.00 Uhr im Seminarraum Geschichte 1
VO Ringvorlesung: Freund Hein? Tod und Ritual von der Antike bis zur Neuzeit (gemeinsam mit M. Niederkorn und W. Hameter), 2 Stunde(n), 3 ECTS-Punkte, in Kooperation mit der Bestattung Wien: www.bestattungwien.at , Di 15:00-17:00 Hs. 42 HG, A2; LAGA2, LAPA2 (D700)
1. Prüfungstermin (schriftlich): Freitag, 29. Juni 2007, 16.00-18.00 Uhr im HS 50
2. Prüfungstermin (schriftlich): Dienstag, 2. Oktober 2007, 11.00-13.00 Uhr im HS 41
3. Prüfungstermin (schriftlich): Dienstag, 27. November 2007, 16.00-18.00 Uhr im Seminarraum Geschichte 1
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ichbinlecker
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- Registriert: Mo 18.Sep 2006, 19:40
- Studienplan: Masterstudien Geschichte (neu ab WS 2014)
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ichbinlecker
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