Liebe alle,
nach langen Jahren des Betriebs folgt nun auch das Geschichteforum dem Germanistikforum (https://forum.narrenschiff.org) in den Ruhestand.

Allerdings lassen wir das Forum noch aktiv (also eher ein Vor-Ruhestand), nur die Neu-Registrierung ist ab sofort nicht mehr möglich. Leider ist das Administrationsteam auf eine Person geschrumpft und mir alleine ist es - auch zeitlich - nicht mehr möglich, das Forum den aktuellen Studienplänen angemessen anzupassen und das Forum zu moderieren.

Falls es Interessierte an einem Fortbetrieb gibt (eventuell in Kooperation mit der FB-Gruppe), können sich diese gerne an mich wenden.

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Alles rund um das Lehramt
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Kain14
Neo-Historicus
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Registriert: Fr 13.Aug 2010, 21:00
Studienplan: BA Geschichte Dipl. Rev.1 (ab WS 2011)

Studiumeinstieg planen

Beitrag von Kain14 »

Hallo, bin Student ab Oktober und habe einige Fragen bzgl des Studiums. Ich werde sie mal einfach gegliedert stellen, damit mir besser geholfen werden kann, als sie geschickt in einem langen Absatz zu verpacken (:

Die erste Frage lautet wie ich mein Studium am besten organisiere. Ich arbeite nebenbei 20 Stunden die Woche, bin allerdings eher motiviert und möchte mein Studium im vorgeschriebenen Rahmen beenden, leider weiß ich nicht wie viel ich von Geschichte im ersten Semester machen sollte, um dies zu erreichen. Kurz: Welche VU's / Prüfungen sollte ich im ersten Semester ablegen, um das Studium schnell voranzutreiben?

Weiters würde ich gerne wissen, wie das mit der Prioritätensetzung aussieht. Ich möchte Lehramt Englisch und Geschichte studieren. Wenn man das Lehramtstudium in 3 Teile teilt, nämlich Pädagogischen Teil, Geschichte und Englisch, ist es sinnvoll zuerst NUR einen Teil zu absolvieren und dann die anderen oder von jedem Teil "ein bisserl" bis man eben fertig ist?

Abschließend besteht Aufklärungsbedarf bezüglich der Sinnhaftigkeit eines Lehramtstudiums. Mein Hauptfach wird Englisch, ganz klar. Geschichte interessiert mich jedoch brennend, habe darin auch maturiert. Jedoch ist es doch so, dass ein Überbedarf an Geschichtelehrern vorhanden ist, oder? Klar soll man das studieren, was einem liegt, denn wie soll ich Schülern die ohnehin desinteressiert sind etwas beibringen, wenn ich selbst die Materie nicht mag? Dennoch bin ich der Meinung dass man am Arbeitsmarkt durchaus Kompromisse eingehen sollte und auch etwas auf den Nutzen eines Studienzweigs achten sollte. Vom Wissen das MIR vermittelt wird im Geschichtestudium abgesehen (etwas, das sowieso unbezahlbar ist): Besteht ein Bedarf an Geschichtelehrern? Hier wiederum nur die PERSÖNLICHE Meinung und PERSÖNLICHE Erfahrung. Mir ist klar dass das hier kein Statistikenforum ist, hier keine Bildungsexperten sind, etc. Ich habe nämlich noch die Möglichkeit Deutsch als Zweitfach zu nehmen oder (eventuell nach Aufnahmeprüfung nächstes Jahr) Turnlehrer. Beides interessiert mich sehr, aber nicht so wie Geschichte.

Ich bedanke mich für euere Antworten und Meinungen
xRabbitx
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Registriert: Di 14.Sep 2010, 23:42
Studienplan: BA Geschichte Dipl. Rev.1 (ab WS 2011)

Re: Studiumeinstieg planen

Beitrag von xRabbitx »

hallo,
ich beginne auch dieses semester und hab die gleiche fächerkombination. und außerdem studier ich nebenbei seit 2 jahren psychologie auf diplom, also ich bin in einer ziemlich ähnlichen situation wie du, weil du ja auch nebenbei arbeitest :D

also ich werds so machen, dass ich in englisch alle 4 vorlesungen und die eine übung mache, die vorgeschlagen werden. jetzt bin ich gerade dabei mir meinen stundenplan zusammenzustellen und zu entscheiden wofür ich mich anmelden werde usw... das ist ziemlich schwer, neben geschichte auch noch englisch und pädagogik zu berücksichtigen. aber ich versuchs mir halt mal so einzuteilen, dass sich nichts überschneidet.

lg
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