Verfasst: Fr 04.Apr 2008, 23:50
Es sind doch zwei Faktoren die wir hier außer Acht lassen:
1.: Das Studium an einer klassischen Universität bildet primär NICHT für den Beruf in der freine Wirtschaft sondern zu wissenschaftlichem Arbeiten aus. Wer sich nach dem Studium nicht mit Wissenschaft auseinander setzen möchte, soll an eine der anderen Hochschulen gehen, die aber eben KEINE Universitäten sind 8auch wenn sie mittlerweile oft so genannt werden, was mal gar nichts bedeutet)
2.: So sehr ich die fachlich (zu) große Bandbreite der Geschichte an der Uni Wien schätze, es wird bei allen Genderstudies, Globalgeschichten und Sonstwasen insbesondere eines vergessen: Die Ausbildung dazu, sowohl seine Inhalte, als auch sich selbst verkaufen zu können. Was nützt das fundierteste Spezialwissen, wenn ich es nicht an den Mann bringen kann? Und wenn ich nicht glaubhaft vermitteln kann, daß gerade ich auf diesem Thema der absolute Boss bin, bin ich ohnehin verloren.
Und jetzt kommt mir nicht mit dem M-Fach Präsentationstechniken....
Beide Faktoren müssen sowohl von Universität als auch Studenten beachtet werden. Leider gehört auch die Geschichtswissenschaft zu den Fächern die gerne mal belegt werden, weil man nicht weiß, was man denn nun mit der Matura so anfangen soll und weil ja Geschichte auf dem Gymnasium schon so nett war und interessant studiert man dann eben das.
Egal WAS ihr macht, hängt euch rein, sucht euch eure Spezialgebiete, und bildet euch selbst(ständig) umfassend aus. NICHTS ist so umfassend und Facettenreich wie die Geschichtswissenschaft, es gibt kaum etwas, wovon wir Historiker keine Ahnung haben (zumindest ansatzweise).
Und 9% sind echt ein Witz!
Reinhauen, Kinners!!!!
1.: Das Studium an einer klassischen Universität bildet primär NICHT für den Beruf in der freine Wirtschaft sondern zu wissenschaftlichem Arbeiten aus. Wer sich nach dem Studium nicht mit Wissenschaft auseinander setzen möchte, soll an eine der anderen Hochschulen gehen, die aber eben KEINE Universitäten sind 8auch wenn sie mittlerweile oft so genannt werden, was mal gar nichts bedeutet)
2.: So sehr ich die fachlich (zu) große Bandbreite der Geschichte an der Uni Wien schätze, es wird bei allen Genderstudies, Globalgeschichten und Sonstwasen insbesondere eines vergessen: Die Ausbildung dazu, sowohl seine Inhalte, als auch sich selbst verkaufen zu können. Was nützt das fundierteste Spezialwissen, wenn ich es nicht an den Mann bringen kann? Und wenn ich nicht glaubhaft vermitteln kann, daß gerade ich auf diesem Thema der absolute Boss bin, bin ich ohnehin verloren.
Und jetzt kommt mir nicht mit dem M-Fach Präsentationstechniken....
Beide Faktoren müssen sowohl von Universität als auch Studenten beachtet werden. Leider gehört auch die Geschichtswissenschaft zu den Fächern die gerne mal belegt werden, weil man nicht weiß, was man denn nun mit der Matura so anfangen soll und weil ja Geschichte auf dem Gymnasium schon so nett war und interessant studiert man dann eben das.
Egal WAS ihr macht, hängt euch rein, sucht euch eure Spezialgebiete, und bildet euch selbst(ständig) umfassend aus. NICHTS ist so umfassend und Facettenreich wie die Geschichtswissenschaft, es gibt kaum etwas, wovon wir Historiker keine Ahnung haben (zumindest ansatzweise).
Und 9% sind echt ein Witz!
Reinhauen, Kinners!!!!