Liebe alle,
nach langen Jahren des Betriebs folgt nun auch das Geschichteforum dem Germanistikforum (https://forum.narrenschiff.org) in den Ruhestand.
Allerdings lassen wir das Forum noch aktiv (also eher ein Vor-Ruhestand), nur die Neu-Registrierung ist ab sofort nicht mehr möglich. Leider ist das Administrationsteam auf eine Person geschrumpft und mir alleine ist es - auch zeitlich - nicht mehr möglich, das Forum den aktuellen Studienplänen angemessen anzupassen und das Forum zu moderieren.
Falls es Interessierte an einem Fortbetrieb gibt (eventuell in Kooperation mit der FB-Gruppe), können sich diese gerne an mich wenden.
Ich werde nächstes Semester Statistik in Angriff nehmen und ganz ehrlich, ich bin eine Mathematikversagerin.... deshalb brauch einen einen ganz lieben Statistikkurs
Vielleicht könntet Ihr hier eure Erfahrung posten.
Da braucht man gar nicht so sehr Mathematikkenntnisse, es ist zwar gut wenn man ein bisschen mitdenkt (z.b. ob irgendein Ergebnis überschlagsmäßig überhaupt stimmen kann) aber meiner Meinung nach ist das nicht die zentrale Fähigkeit die man braucht.
Viel wichtiger ist (bzw. wars bei mir bei A. Weigl) dass man ein wenig Ahnung von Excel hat und demnach mitkommt wenn der Prof. vorne per Overhead die Schritte erklärt die gemacht werden sollen, da haben bei mir damals einige immer wieder den Faden verloren.
Die eigentliche Note ergibt sich ja ohnehin meist aus einer Abschlussarbeit, da hat man dann soviel Zeit wie man will und kann alle statistischen Instrumente noch einmal in Ruhe anschauen und "verstehen" - also alles nicht so schlimm.
Wobei das Anwenden der Formeln und das Ausrechnen im Excel oder anderen Programmen ja nur das Werkzeug ist. Das wichtigste, meines Erachtens ist dabei wie man die Ergebnisse interpretiert. Und das kam bei meinem Kurs viel zu kurz. Dafuer wurde die halbe Zeit erklaert wie Excel zu bedienen ist, wie Formeln eingegeben werden koennen - das was eigentlich Kursinhalt ist, sondern eigentlich Grundvorausetzung dafuer sein sollte.
@VS Hab eh gehört, dass es bei Weigl eh sehr anstrengend ist und die Anforderungen zum Schluss an die StudentInnen höher sind als die Anforderungen, die er an sich selbst gestellt hat.
@Birgit: Was für Leistungsnachweise müsst Ihr beim Berger erbringen?
naja ich weiß nicht was für Anforderungen der Weigl genau gestellt hat, eigentlich waren am Ende zwei längere Abend-Sitzungen in denen jeder eine Präsentation zu seiner Arbeit gehalten hat, und die Arbeit musste man im Nachhinein per email abgeben, besprochen wurde sie nie, einfach Zeugnis ein paar Wochen später das Zeugnis und das war's.
ich kann mich nicht beklagen, hab ein Sehr Gut bekommen obwohl meine Forschungsfrage / Auswahl der Quellen meiner eigenen Einschätzung nach eher dürftig waren, sooo streng ist er also sicher nicht.
Ich kann Hermann Zeitlhofer nur empfehlen. In den ersten Stunden haben wir theoretische Texte zu Migration gelesen. Gearbeitet wird später mit dem Programm SPSS und einem von ihm vorgegebenem Datensatz.
Man lernt schrittweise einige Berechnungen zu machen, Tabellen zu erstellen. Als Abschlussarbeit muss man sich Fragestellungen zum Datensatz überlegen und einfache Berechnungen durchführen - Die Fragestellungen, Erklärungen zu den Berechnungen, die Ergebnisse (in Tabellenform) und deren Interpretation machen dann die Arbeit aus.
Er ist nett, nimmt sich sehr viel Zeit für den einzelnen und erklärt einem alles geduldig.
ich habs letztes sem auch beim berger gemacht, er war selbst sehr unzufrieden mit sich und somit wars nicht sehr schlimm..
haben 3 od 4 kleine hüs gehabt die schon die hälfte der abschlißarbeit ausgemacht haben...
ich hab ihn urrrrrr langweilig gefunden...