Hallo!
Ich hoffe ich kann ein paar der Fragen beantworten, zumindest werde ich mich ins Zeug legen.
Also: Der Unterschied zwischen einem Kurs und einem Seminar ist einerseits der Aufwand (Seminare kann man hier erst im zweiten Abschnitt belegen), und die Arbeit mit der man das Seminar abschließt. Kurse sind meist ebenfalls relativ aufwändig durch den Lesestoff und oft wird noch eine kleinere Arbeit (5-10 Seiten) am Ende des Semesters verlangt. Seminare werden mit einer 15 - 20 seitigen Arbeit abgeschlossen.
Wenn du noch mehr Informationen brauchst, schau am besten hier nach:
http://www.univie.ac.at/Geschichte-Meta ... /s_312.pdf
Da werden die verschiedenen Arten von Veranstaltungen auch ziemlich genau erklärt.
Als Arbeitsplatz lässt sich die Geschichtebibliothek empfehlen, da es dort meist sehr ruhig ist. Laptops sind relativ üblich, es wird sich also niemand beschweren wenn du damit arbeiten willst. Ich denke (bin mir aber nicht sicher) das es Ansteckplätze für Laptops gibt, durch die man auch in das Uni - Netzwerk und damit ins Internet kann. Über die Geschichtebibliothek hat man auch Zugriff auf diverse Datenbanken.
Bei den Historischen Hilfswissenschaften kommt es darauf an, was dir lieber ist. Vorlesungen sind meist zwar interessant, es ist aber die Versuchung größer das ein wenig an sich vorbei ziehen zu lassen. Kurse sind intensiver und bringen meist auch mehr. Bei Prof. Hilger habe ich bereits einmal etwas gemacht, er ist recht interessant, kann gut erzählen, ist aber sehr auf Kunstgeschichte fixiert.
Zu den Identitätsentwürfen kann ich den Prof. nur empfehlen. Ich habe letztes Semester einen Kurs bei ihm über Identität gemacht, und fand seinen Vermittlungsstil sehr interessant und spannend. Das FS würde ich selber gerne machen, wenn denn endlich die Zeiten bekannt gegeben würden.
Und zum Schluss hab ich selber eine Frage - kann es sein das du in den Adolf - Schärf Heimen im 20. wohnst?
Ich frage nur, weil im Forum dort ebenfalls eine Kristine aus Deutschland seit kurzem postet.