Liebe alle,
nach langen Jahren des Betriebs folgt nun auch das Geschichteforum dem Germanistikforum (https://forum.narrenschiff.org) in den Ruhestand.
Allerdings lassen wir das Forum noch aktiv (also eher ein Vor-Ruhestand), nur die Neu-Registrierung ist ab sofort nicht mehr möglich. Leider ist das Administrationsteam auf eine Person geschrumpft und mir alleine ist es - auch zeitlich - nicht mehr möglich, das Forum den aktuellen Studienplänen angemessen anzupassen und das Forum zu moderieren.
Falls es Interessierte an einem Fortbetrieb gibt (eventuell in Kooperation mit der FB-Gruppe), können sich diese gerne an mich wenden.
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Unbezahltes Praktikum MAK für 3 Monate
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- Historicus
- Beiträge: 60
- Registriert: So 16.Mai 2004, 14:17
Unbezahltes Praktikum MAK für 3 Monate
10. 3. 2006
Das MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst hat sich mit seiner einzigartigen Sammlung und seiner grundlegenden Auseinandersetzung mit angewandter und zeitgenössischer Kunst als national und international anerkannte Kulturinstitution etabliert und sucht für den Zeitraum von 3 Monaten eine/n Praktikanten/in (unbezahlt) für folgende Position:
Praktikum Ausstellungsabteilung
Ihr Profil:
Interesse an zeitgenössischer Kunst und Architektur
Kommunikatives Auftreten, Teamfähigkeit
Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Hohe Einsatzbereitschaft
Aufgabenbereich:
Unterstützung bei der organisatorischen und administrativen Vorbereitung diverser Ausstellung
Unterstützung bei der Koordination des MAK-Schindler Stipendiatenprogramm
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail an folgende Adresse: schoeck@mak.at
MAK
Mag. Sabine Schöck
Ausstellungsorganisation
Stubenring 5
1010 Wien
Das MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst hat sich mit seiner einzigartigen Sammlung und seiner grundlegenden Auseinandersetzung mit angewandter und zeitgenössischer Kunst als national und international anerkannte Kulturinstitution etabliert und sucht für den Zeitraum von 3 Monaten eine/n Praktikanten/in (unbezahlt) für folgende Position:
Praktikum Ausstellungsabteilung
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Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
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MAK
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Ausstellungsorganisation
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1010 Wien
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- Neo-Historicus
- Beiträge: 7
- Registriert: Do 01.Dez 2005, 14:47
- Birgit
- Ehemalige
- Beiträge: 4706
- Registriert: So 16.Mai 2004, 13:12
- Studienplan: Magisterstudien Geschichte (ab WS 2005)
- Wohnort: Schwechat
- Kontaktdaten:
praktikas müssen NIE bezahlt werden, wenn man doch was bekommt, ist das ein entgegenkommen des arbeitgebers.
sie dienen gesetzlich rein dem erfahrungsammeln.
und erfahrungen sind immer unbezahlbar
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Ta Liubit Tu
Früher kochten Töchter, wie sie es von den Müttern lernten. Heute saufen wie ihre Väter. Hoch lebe unsere Generation
Ich brauche keinen Sex, das Leben f***t mich jeden Tag!
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- Starbuck
- Ehemalige
- Beiträge: 6321
- Registriert: So 16.Mai 2004, 3:11
- Studienplan: Doktorat /PhD
- Wohnort: Wien
die definition eines praktikums beinhaltet nicht, dass man dafür bezahlt wird. manchmal bekommt man einen entschädigungsaufwand od. eventuell essen/öffi-ticket bezahltmassinissa hat geschrieben:Ein derartiges Praktikum müsste bezahlt werden und zwar gut. Die Arbeitgeber verlangen alle weiß Gott was, aber Bezahlung nix oder eine Frechheit. FINGER WEG!!!!
"When you talk to God, they call it prayer. When God talks to you, they call it schizophrenia." - Fox Mulder
„tschessicka hau der schakkelin net om schädl, sie is jo net die schwesta!“ - eine liebliche Mutter zu ihrem noch lieblicheren Kinde
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- Taschmahal
- Publius Historicus
- Beiträge: 92
- Registriert: Do 21.Sep 2006, 20:28
- Studienplan: BA Geschichte Dipl. Rev. 2 (ab WS 2012)
- Wohnort: Wien-Simmering
- Kontaktdaten:
ich glaub sie meint, dass der arbeitsaufwand dem eines normalen angestellten entspricht vl auch die veranwortung
aber ehrlich gesagt praktika sind heutzutage nur eine billige alternative, weil sich oft sehr gut qualifizierte personen für einen unbezahlten job melden, denn was anderes ist es nicht, es wird meistens voll gearbeitet...
ich hab zwar vl von der arbeitswelt weniger ahnung als ihr, aber mit der hak-ausbildung gewinnt man da einen ordentlich einblick wie die unternehmen arbeiten.
EDIT:
mit ihr, waren einfach alle gemeint, die bisher länger als einen Monat gearbeitet haben
aber ehrlich gesagt praktika sind heutzutage nur eine billige alternative, weil sich oft sehr gut qualifizierte personen für einen unbezahlten job melden, denn was anderes ist es nicht, es wird meistens voll gearbeitet...
ich hab zwar vl von der arbeitswelt weniger ahnung als ihr, aber mit der hak-ausbildung gewinnt man da einen ordentlich einblick wie die unternehmen arbeiten.
EDIT:
mit ihr, waren einfach alle gemeint, die bisher länger als einen Monat gearbeitet haben
Zuletzt geändert von Taschmahal am Do 28.Sep 2006, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
- Hannibal
- Centurio
- Beiträge: 145
- Registriert: Di 08.Aug 2006, 8:38
- Studienplan: Masterstudien Geschichte (neu ab WS 2014)
- Wohnort: Wien
Praktika mögen unbezahlt sein und Erfahrungen sind sicher unbezahlbar. Was ich aber schäbig finde ist, wenn Unternehmen einen Job als Praktikum ausweisen, nur damit sie nichts dafür zahlen müssen. Man müsste sich dieses Praktikum natürlich genau anschauen, um darüber urteilen zu können. Aber vorstellbar wäre es, dass die "Unterstützung bei der organisatorischen und administrativen Vorbereitung" ein anderer Name für Möbel schleppen, vorgefertigte Briefköpfe ausfüllen und Hilfsdienste verrichten ist. Und das ist etwas, was man nicht nur am MAK machen kann.
- schnucki
- Annuntiator
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die unbezahlten "praktika" sind im kunstbereich sehr häufig, und trotzdem melden sich armeen von studierenden und auch absolventen auf diese inserate. eine möglichkeit wäre, sich die sache als akademikertraining anrechnen zu lassen, dann bekommt man vom staat eine kleine unterstützung.
ich finde eigentlich die auswüchse der praktika ziemlich schlimm - hab neben dem studium auch immer gearbeitet und hätte ein paar unbezahlte praktika (bei verlagen) bekommen, aber ich konnte mir das einfach nicht leisten! deshalb find ich's persönlich etwas unfair, denn im kunstbereich kann man sonst nicht fuß fassen!
so, jetzt hab ich ein bisschen gesudert, aber ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass ich lehramt gemacht hab und jetzt unterrichtspraktikum machen kann, denn vielen meiner diplom-kollegInnen geht's ziemlich mies bei der jobsuche - und genau mit solchen praktika werden die leute ausgenutzt - denn die nehmen einen praktikanten nach dem anderen für hilfsjobs und auch qualifizierte stellen auf und erklären allen, dass es ja vor sieben jahren einmal einen gegeben hat, der dann genommen wurde.
ich finde eigentlich die auswüchse der praktika ziemlich schlimm - hab neben dem studium auch immer gearbeitet und hätte ein paar unbezahlte praktika (bei verlagen) bekommen, aber ich konnte mir das einfach nicht leisten! deshalb find ich's persönlich etwas unfair, denn im kunstbereich kann man sonst nicht fuß fassen!
so, jetzt hab ich ein bisschen gesudert, aber ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass ich lehramt gemacht hab und jetzt unterrichtspraktikum machen kann, denn vielen meiner diplom-kollegInnen geht's ziemlich mies bei der jobsuche - und genau mit solchen praktika werden die leute ausgenutzt - denn die nehmen einen praktikanten nach dem anderen für hilfsjobs und auch qualifizierte stellen auf und erklären allen, dass es ja vor sieben jahren einmal einen gegeben hat, der dann genommen wurde.
- wassertemperatur
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In der Kunstszene (und jetzt nicht nur bei solchen Praktika, sondern wenn man auch Ambitionen hat selbst als Künstler einzusteigen) regiert nicht nur Geld, sondern auch Politik. Eine wunderbare Kombination, sie stellt sicher, dass immer nur ein paar alles kriegen und viele, viele begabte und motivierte Leute höchstens von ein paar Freunden ein "Das machst du aber schön!" ernten.. Pfui und so..
- Taschmahal
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Richtig.. so ist es zwar in der Wirtschaft auch, aber da kann man sich auch hocharbeiten ohne enorm viele Connections zu haben. In der Kunstszene ist das fast unmöglich. Deswegen wird das MAK sicher auch einen armen Praktikanten finden, der nichts bekommt, aber sich das einfach antut, damit er "networking" betreiben kann und in der Kunstszene Fuß fasst.
- sue
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- schnucki
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