Liebe alle,
nach langen Jahren des Betriebs folgt nun auch das Geschichteforum dem Germanistikforum (https://forum.narrenschiff.org) in den Ruhestand.

Allerdings lassen wir das Forum noch aktiv (also eher ein Vor-Ruhestand), nur die Neu-Registrierung ist ab sofort nicht mehr möglich. Leider ist das Administrationsteam auf eine Person geschrumpft und mir alleine ist es - auch zeitlich - nicht mehr möglich, das Forum den aktuellen Studienplänen angemessen anzupassen und das Forum zu moderieren.

Falls es Interessierte an einem Fortbetrieb gibt (eventuell in Kooperation mit der FB-Gruppe), können sich diese gerne an mich wenden.

argwöhnisches

Alle allgemeinen Fragen zum Diplomstudium Geschichte (WS 1992/2002) und zum LA Geschichte (WS 1992/2002).
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thomas

argwöhnisches

Beitrag von thomas »

seid gegrüßt, liebe studenten!

ich werde mein studium im ws 2005 starten (philo. alte ge. u. ge.)
frage mich jedoch ernsthaft, warum einige von euch studieren, da manche den weg des minimalsten aufwandes wählen- ja wofür studiere ich denn? nur aus prestigegründen- dann bleibt besser zuhause!

de nihilo nihil

soll keine destruktive kritik darstellen!

doch immerwährend bricht die frage in mir auf, warum der mensch das partielle schleichen, dem focusorientierten streben vorzieht.

musste ich einfach loswerden

thomas
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Birgit
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Beitrag von Birgit »

also
1) gehört das post wohl nicht in diese kat.
2) warum wer leichte prüfungen sucht bzw wählt bleibt jeden selbst überlassen. auch leichte prüfungen können interessanten prüfungsstoff haben.
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Martin
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Beitrag von Martin »

Ich hab das Thema hierher verschoben, ist etwas passender!

@ Thomas: Es gehen nicht alle den Weg des geringsten Widerstandes! Ich mag das eigentlich auch nicht so und habe es mir nie so leicht gemacht! Dafür bin ich jetzt der Meinung, etwas geleistet zu haben!
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Starbuck
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Beitrag von Starbuck »

es geht ja auch daraum professoren einschätzen zu können!
"When you talk to God, they call it prayer. When God talks to you, they call it schizophrenia." - Fox Mulder
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thomas

nachsatz- argwöhnisches

Beitrag von thomas »

1. offensichtlich, da ich zum ersten mal poste, platzierte ich meine nachricht in der falschen kathegorie- danke für's verschieben.
ehrlich, nicht zynisch!!

2. wohl würde ich an weltfremdheit leiden, wenn ich glaubte, dass alle studenten (oder die meisten), den müßiggang als oberste studienmaxime ansehen.

nur um meinen standpunkt klar zu definieren:

ich habe nicht vor, jemanden öffentl. zu denunzieren oder wertend einzuschreiten, es war mir nur ein anliegen, nachdem ich div. posts gelesen hatte, meine pers. meinung (forum!!) abzugeben.

das studium sollte in erster linie, selbstverständlich der pers. entwicklung
niemals im wege stehen- dennoch sollte man die eigentliche intention des gewählten ganges immer im blickfeld bewahren und über seine handlungen reflektieren, vor dem hintergrund einer selbstkritischen betrachtung.

ich will mir doch keine feinde machen- bin jo net wach

danke fürs kommentieren

thomas
stardust
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Beitrag von stardust »

Also ich kenne eigentlich recht wenige, vielleicht liegt das auch nur an meinem Umkreis, die den Weg des geringsten Widerstands wählen - einige machen auch einige Sachen zusätzlich nur weil es sie interessiert.
Dennoch haben diese, auch ich, manchmal einfache Prüfungen abgelegt, entweder weil der Vorlesungsstoff interessant war oder auch weil ich mal ganz dringend 2 SWS braucht sonst hätte ich Beihilfen verloren.
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catilina
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Beitrag von catilina »

gibts in geschichte auch richtig schwere prüfungen? ich finde da stellt sich die frage gar nicht.
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Starbuck
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Beitrag von Starbuck »

naja es gibt schon schwierigere ... also malicek war nie mein fall, und manche können einfach ungenehme detailfragen stellen
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stardust
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Beitrag von stardust »

außerdem kommts wahrscheinlich bis zu einem gewissen Grad auf persönliche Neigung und Interessen an. Es gibt Leute die schaffen Biochemie in Mindeststudiendauer und die franz. Revolution stufen sie so um 1900 ein.
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catilina
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Beitrag von catilina »

das stimmt. ich finde sachen die mich interessieren immer etwas leichter. trotzdem ist geschichte ja nicht gerade dafür verrufen besonders schwer zu sein. und deshalb ist wohl das geschichte lehramt das typische verlegenheits-zweitfach :(
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Starbuck
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Beitrag von Starbuck »

da muss ich dir allerdings auch wieder recht geben - schwer ist der durchschnitt wirklich nicht
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Gast

Beitrag von Gast »

catilina hat geschrieben:trotzdem ist geschichte ja nicht gerade dafür verrufen besonders schwer zu sein. und deshalb ist wohl das geschichte lehramt das typische verlegenheits-zweitfach :(
:D mein zweitfach ist auch geschichte.

:wink: Ich hab nichts gegen "schnell und einfach studieren"! Schließlich mag ich auch irgendwann mal arbeiten gehen, kinder haben und eine familie gründen...und nicht mit 35 noch auf der uni sitzen und eine sog. weltfremde und ewige Studentin sein, oder :?:
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Starbuck
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Beitrag von Starbuck »

da kann ich dir in allen punkten nur zustimmen.
außerdem ist es nur eine hilfestellung und keine garantie - die prüfungen muss man schon selbst schreiben und dafür lernen auch.
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