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argwöhnisches
Verfasst: Fr 24.Sep 2004, 17:01
von thomas
seid gegrüßt, liebe studenten!
ich werde mein studium im ws 2005 starten (philo. alte ge. u. ge.)
frage mich jedoch ernsthaft, warum einige von euch studieren, da manche den weg des minimalsten aufwandes wählen- ja wofür studiere ich denn? nur aus prestigegründen- dann bleibt besser zuhause!
de nihilo nihil
soll keine destruktive kritik darstellen!
doch immerwährend bricht die frage in mir auf, warum der mensch das partielle schleichen, dem focusorientierten streben vorzieht.
musste ich einfach loswerden
thomas
Verfasst: Fr 24.Sep 2004, 17:40
von Birgit
also
1) gehört das post wohl nicht in diese kat.
2) warum wer leichte prüfungen sucht bzw wählt bleibt jeden selbst überlassen. auch leichte prüfungen können interessanten prüfungsstoff haben.
Verfasst: Fr 24.Sep 2004, 18:23
von Martin
Ich hab das Thema hierher verschoben, ist etwas passender!
@ Thomas: Es gehen nicht alle den Weg des geringsten Widerstandes! Ich mag das eigentlich auch nicht so und habe es mir nie so leicht gemacht! Dafür bin ich jetzt der Meinung, etwas geleistet zu haben!
Verfasst: Fr 24.Sep 2004, 18:31
von Starbuck
es geht ja auch daraum professoren einschätzen zu können!
nachsatz- argwöhnisches
Verfasst: Fr 24.Sep 2004, 18:42
von thomas
1. offensichtlich, da ich zum ersten mal poste, platzierte ich meine nachricht in der falschen kathegorie- danke für's verschieben.
ehrlich, nicht zynisch!!
2. wohl würde ich an weltfremdheit leiden, wenn ich glaubte, dass alle studenten (oder die meisten), den müßiggang als oberste studienmaxime ansehen.
nur um meinen standpunkt klar zu definieren:
ich habe nicht vor, jemanden öffentl. zu denunzieren oder wertend einzuschreiten, es war mir nur ein anliegen, nachdem ich div. posts gelesen hatte, meine pers. meinung (forum!!) abzugeben.
das studium sollte in erster linie, selbstverständlich der pers. entwicklung
niemals im wege stehen- dennoch sollte man die eigentliche intention des gewählten ganges immer im blickfeld bewahren und über seine handlungen reflektieren, vor dem hintergrund einer selbstkritischen betrachtung.
ich will mir doch keine feinde machen- bin jo net wach
danke fürs kommentieren
thomas
Verfasst: Sa 02.Okt 2004, 9:44
von stardust
Also ich kenne eigentlich recht wenige, vielleicht liegt das auch nur an meinem Umkreis, die den Weg des geringsten Widerstands wählen - einige machen auch einige Sachen zusätzlich nur weil es sie interessiert.
Dennoch haben diese, auch ich, manchmal einfache Prüfungen abgelegt, entweder weil der Vorlesungsstoff interessant war oder auch weil ich mal ganz dringend 2 SWS braucht sonst hätte ich Beihilfen verloren.
Verfasst: Sa 02.Okt 2004, 11:43
von catilina
gibts in geschichte auch richtig schwere prüfungen? ich finde da stellt sich die frage gar nicht.
Verfasst: Sa 02.Okt 2004, 11:52
von Starbuck
naja es gibt schon schwierigere ... also malicek war nie mein fall, und manche können einfach ungenehme detailfragen stellen
Verfasst: Sa 02.Okt 2004, 12:09
von stardust
außerdem kommts wahrscheinlich bis zu einem gewissen Grad auf persönliche Neigung und Interessen an. Es gibt Leute die schaffen Biochemie in Mindeststudiendauer und die franz. Revolution stufen sie so um 1900 ein.
Verfasst: Sa 02.Okt 2004, 21:07
von catilina
das stimmt. ich finde sachen die mich interessieren immer etwas leichter. trotzdem ist geschichte ja nicht gerade dafür verrufen besonders schwer zu sein. und deshalb ist wohl das geschichte lehramt das typische verlegenheits-zweitfach

Verfasst: Sa 02.Okt 2004, 23:09
von Starbuck
da muss ich dir allerdings auch wieder recht geben - schwer ist der durchschnitt wirklich nicht
Verfasst: Mo 04.Okt 2004, 9:53
von Gast
catilina hat geschrieben:trotzdem ist geschichte ja nicht gerade dafür verrufen besonders schwer zu sein. und deshalb ist wohl das geschichte lehramt das typische verlegenheits-zweitfach


mein zweitfach ist auch geschichte.

Ich hab nichts gegen "schnell und einfach studieren"! Schließlich mag ich auch irgendwann mal arbeiten gehen, kinder haben und eine familie gründen...und nicht mit 35 noch auf der uni sitzen und eine sog. weltfremde und ewige Studentin sein, oder

Verfasst: Mo 04.Okt 2004, 12:22
von Starbuck
da kann ich dir in allen punkten nur zustimmen.
außerdem ist es nur eine hilfestellung und keine garantie - die prüfungen muss man schon selbst schreiben und dafür lernen auch.