Liebe alle,
nach langen Jahren des Betriebs folgt nun auch das Geschichteforum dem Germanistikforum (https://forum.narrenschiff.org) in den Ruhestand.
Allerdings lassen wir das Forum noch aktiv (also eher ein Vor-Ruhestand), nur die Neu-Registrierung ist ab sofort nicht mehr möglich. Leider ist das Administrationsteam auf eine Person geschrumpft und mir alleine ist es - auch zeitlich - nicht mehr möglich, das Forum den aktuellen Studienplänen angemessen anzupassen und das Forum zu moderieren.
Falls es Interessierte an einem Fortbetrieb gibt (eventuell in Kooperation mit der FB-Gruppe), können sich diese gerne an mich wenden.
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Lehrermehrarbeit
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Lehrermehrarbeit
Aufruf zur Kundgebung
???MORGEN LEHRERINNEN????
Von den angekündigten Maßnahmen sind die UnterrichtspraktikantInnen und JunglehrerInnen am stärksten betroffen. Für uns geht es nicht um 2 Stunden mehr im Klassenzimmer, sondern um unsere Existenz. Daher versammeln wir uns und verschaffen uns Gehör. Wir bitten alle LehrerInnen um Solidarisierung.
WANN: Mi, 25.03.2009 14 Uhr
WO: Minoritenplatz 5
???MORGEN LEHRERINNEN????
Von den angekündigten Maßnahmen sind die UnterrichtspraktikantInnen und JunglehrerInnen am stärksten betroffen. Für uns geht es nicht um 2 Stunden mehr im Klassenzimmer, sondern um unsere Existenz. Daher versammeln wir uns und verschaffen uns Gehör. Wir bitten alle LehrerInnen um Solidarisierung.
WANN: Mi, 25.03.2009 14 Uhr
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- unus_de_multis
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Re: Lehrermehrarbeit
Ich wär' für deutlich kürzere Sommerferien für Schüler und Lehrer. 

- Patricija
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Re: Lehrermehrarbeit
im obigen post geht es nicht um arbeitszeit, sondern um Personal, das aufgrund von dieser Art von Einsparung nicht mehr eingestellt wird
kannst du doch auch machen, wenn du lange frei haben willst-keiner hält dich davon ab. oder ist es dir dann vll doch zu stressig, pausenlos während deiner areitszeit junge menschen zu disziplinieren Jede Sekunde mit Menschen konfrontiert zu sein-so als würde dir dauernd der chef über die schulter schauen und deine kollegen jede bewegung bewerten, die du machst), ohne dass du dich auch nur eine sekunde etwas zurücklehnen kannst (was in büros beispielsweise geht), ohne dass blöde kommentare seitens der schüler kommen.
nur weil ein lehrer zu hause viel "unsichtbare" arbeit im sinn von korrekturen und vorbereitung (nicht zu unterschätzen) durchführen muss, nur weil dies nicht öffentlich in einem büro stattfindet denkt jeder etwas kurzsichtige mensch, der tag für einen lehrer ist um 14:00 zu ende. das erinnert mich daran, dass sehr oft bauern und arbeiter (manuell) der auffassung sind, geistige arbeit ist keine arbeit. das klischee wird sich auch keiner gefallen lassen.
keine ahnung, warum die berufsgruppe der lehrer dann so viele burnout-syndrome verzeichnet. der lehrberuf war in diesem land noch nie angesehen und in anbetracht dessen geben sich vll manche lehrer dann auch keine mühe mehr bei der vorbereitung und haben wirklich viel zeit-während das bildungssystem noch mehr kaputt geht, als es ohnehin schon der fall ist.
also 1.) überdenke deine voruteile
und 2.) lies in zukunft beiträge sinnerfassend (ja, sowas bringen einem lehrer auch bei)
ich persönlich werde während der sommermonate sicher nicht untätig herumsitzen, sondern seminare besuchen (müssen) bzw. mich selbst weiterbilden. diese art von freiheit nebenher war ein motiv für mich, den lehrberuf zu wählen.Für uns geht es nicht um 2 Stunden mehr im Klassenzimmer, sondern um unsere Existenz.
kannst du doch auch machen, wenn du lange frei haben willst-keiner hält dich davon ab. oder ist es dir dann vll doch zu stressig, pausenlos während deiner areitszeit junge menschen zu disziplinieren Jede Sekunde mit Menschen konfrontiert zu sein-so als würde dir dauernd der chef über die schulter schauen und deine kollegen jede bewegung bewerten, die du machst), ohne dass du dich auch nur eine sekunde etwas zurücklehnen kannst (was in büros beispielsweise geht), ohne dass blöde kommentare seitens der schüler kommen.
nur weil ein lehrer zu hause viel "unsichtbare" arbeit im sinn von korrekturen und vorbereitung (nicht zu unterschätzen) durchführen muss, nur weil dies nicht öffentlich in einem büro stattfindet denkt jeder etwas kurzsichtige mensch, der tag für einen lehrer ist um 14:00 zu ende. das erinnert mich daran, dass sehr oft bauern und arbeiter (manuell) der auffassung sind, geistige arbeit ist keine arbeit. das klischee wird sich auch keiner gefallen lassen.
keine ahnung, warum die berufsgruppe der lehrer dann so viele burnout-syndrome verzeichnet. der lehrberuf war in diesem land noch nie angesehen und in anbetracht dessen geben sich vll manche lehrer dann auch keine mühe mehr bei der vorbereitung und haben wirklich viel zeit-während das bildungssystem noch mehr kaputt geht, als es ohnehin schon der fall ist.
also 1.) überdenke deine voruteile
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- unus_de_multis
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Re: Lehrermehrarbeit
Vorurteile? Da muss ich glatt lachen. Ich greife, im Gegensatz zu dir, niemanden an, schon gar nicht, wenn ich für kürzere Sommerferien bin.
Du brauchst mit mir nicht so oberlehrerhaft sprechen, ich weiß schon wo's lang geht.
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- Patricija
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Re: Lehrermehrarbeit
deine ausrucksweise impliziert einen "angriff" oder zumindest eine "polemik" und der inhalt deines kommentars eine missinterpretation des beitrags
also von wegen
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wenn du sachlichkeit als oberlehrerhaft ansiehst, ist das allein dein problemich weiß schon wo's lang geht


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- chefkoch
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Re: Lehrermehrarbeit
ich persönlich bin für eine mehr arbeitsstunden für lehrer, da in den vergangen jahrzehnten die ferien vermehrt wurden (energieferien, schulautonome tage,...) jedoch die arbeitszeit für lehrer gleich blieb.
jedoch muss man eins unterscheiden: der plan der frau ministerin geht es nicht um "ausgleichende gerechtigkeit" gegenüber angestellten und arbeitern, sondern um einsparungspläne, damit wir uns die finanzkrise leisten können und wenn einsparungen im bildungsbereich durchgeführt werden dürfen/können wird es auch nicht lange dauern und das unibudget wird (wie versprochen) doch nicht erhöht und dann betrifft es uns alle! der geschichte geht es finanziell gesehen nicht soooo schlecht, auch wenn immer gejammert wird, bei politikwissenschaften schauts da ganz anders aus!
somit finde ich eine solidarisierung der studierenden nicht schlecht!
jedoch muss man eins unterscheiden: der plan der frau ministerin geht es nicht um "ausgleichende gerechtigkeit" gegenüber angestellten und arbeitern, sondern um einsparungspläne, damit wir uns die finanzkrise leisten können und wenn einsparungen im bildungsbereich durchgeführt werden dürfen/können wird es auch nicht lange dauern und das unibudget wird (wie versprochen) doch nicht erhöht und dann betrifft es uns alle! der geschichte geht es finanziell gesehen nicht soooo schlecht, auch wenn immer gejammert wird, bei politikwissenschaften schauts da ganz anders aus!
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- georgfw
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Re: Lehrermehrarbeit
Die von der Frau Schmied gedachte Mehrarbeit ist keine Lösung.
Viele der bereits jetzt überlasteten Lehrer (es soll solche auch geben) geben 2 Unterrichtsstunden mehr den Gnadenstoß.
Von den Junglehrern die nun keine Stellen bekommen ganz abgsehen...
Der Lehrerberuf sollte weg von den Unterrichtsstunden, hin zu einem offiziellen 40-Stunden-Job gewandelt werden.
Um mehr Übersicht zu erhalten, um leistungsorientiert arbeiten zu können und um die Neidgesellschaft in der wir leben zu befriedigen.
Viele der bereits jetzt überlasteten Lehrer (es soll solche auch geben) geben 2 Unterrichtsstunden mehr den Gnadenstoß.
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- chefkoch
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Re: Lehrermehrarbeit
word!georgfw hat geschrieben:Der Lehrerberuf sollte weg von den Unterrichtsstunden, hin zu einem offiziellen 40-Stunden-Job gewandelt werden.
Um mehr Übersicht zu erhalten, um leistungsorientiert arbeiten zu können und um die Neidgesellschaft in der wir leben zu befriedigen.
weiters würde endlich auf die vielen faulen lehrer, von gibt es leider viele, druck ausgeübt.
- Patricija
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Re: Lehrermehrarbeit
dafür bin ich auchweiters würde endlich auf die vielen faulen lehrer, von gibt es leider viele, druck ausgeübt
jedoch muss man eins unterscheiden: der plan der frau ministerin geht es nicht um "ausgleichende gerechtigkeit" gegenüber angestellten und arbeitern, sondern um einsparungspläne
und genau DAS meinte der beitrag und genau deshalb wird zur solidarität aufgefordert!Von den Junglehrern die nun keine Stellen bekommen ganz abgsehen...
um die arbeitszeit gings nur peripher und darüber kann man wirklich diskutieren-HIER geht aber um die existenzsicherung!
danke, dass doch noch eine sachliche abhandlung zustande gekommen ist

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Re: Lehrermehrarbeit
@ Patricija:
Du hast mich nicht richtig verstanden, ich habe überhaupt nichts interpretiert. Ich sehe die Thematik der Mehrarbeit einfach ganz anders, indem ich sage, 1 Monat Sommerferien reichen für Lehrer und Schüler (d.h. unterm Strich weniger Druck und Stress unterm Jahr). Vielleicht sollte man überhaupt ein drittes Semester einführen.

Den Kampf um die Existenzsicherung hab' ich nirgendwo verurteilt, oder? Soviel zu deiner Objektivität](./images/smilies/eusa_wall.gif)
Du hast mich nicht richtig verstanden, ich habe überhaupt nichts interpretiert. Ich sehe die Thematik der Mehrarbeit einfach ganz anders, indem ich sage, 1 Monat Sommerferien reichen für Lehrer und Schüler (d.h. unterm Strich weniger Druck und Stress unterm Jahr). Vielleicht sollte man überhaupt ein drittes Semester einführen.
Das ist schon ein wenig oberlehrerhaft und voreingenommen, um nicht zu sagen frotzelnd und herablassend. Aber Fr. Lehrer, ich werde beim nächsten Mal um Erlaubnis fragen, bevor ich meine Meinung abgebe.also 1.) überdenke deine voruteile
und 2.) lies in zukunft beiträge sinnerfassend (ja, sowas bringen einem lehrer auch bei)

du kennst mich überhaupt nichtdeine ausrucksweise impliziert einen "angriff" oder zumindest eine "polemik"

Den Kampf um die Existenzsicherung hab' ich nirgendwo verurteilt, oder? Soviel zu deiner Objektivität
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- Patricija
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Re: Lehrermehrarbeit
siehst du? das ist aber nicht das thema des aufrufes-es geht um die einstellung von jungelehrern1 Monat Sommerferien reichen für Lehrer und Schüler
deine wortwahl und "beweisführung", sowie die niveaulose titulierung meiner person als "frau oberlehrer" können auch nichts daran ändern
nein, aber wenn du auf einen aufruf mit einer antwort konterst, deren inhalt nichts wesentliches mit dem motiv des aufrufs zu tun hat und dabei eine abgedroschene phrase OHNE NÄHERE ERKLÄRUNG wiederholst, muss ja ein missverständnis rauskommenDen Kampf um die Existenzsicherung hab' ich nirgendwo verurteilt, oder?
wer sagt, dass ich objektiv bin-ich habe eine klare meinung (die nur meine ist)Soviel zu deiner Objektivität
bezüglich der arbeitszeit teile ich deine meinung sogar, aber die art, wie der beitrag kommentiert wurde, wirkte unpassend:
entweder man antwortet konkret auf den beitrag-und es geht hier nun mal nicht um arbeits-und freizeit, sondern um existenz und deren bedrohung einsparungen-oder man erklärt sich, wenn man etwas aus seinem weiteren umfeld kommentieren will. sonst klingt wieder alles nur nach lehrerhetze.
ich bin nicht voreingenommen. jetzt weiß ich ja, wie dus meinst und dass du keine unargumentierten vorurteile hegst-aber das unverständnis war durch dich verschuldet.

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Re: Lehrermehrarbeit
Aber diesen Aufruf bräuchte man meiner Meinung nach nicht, wenn man, so wie ich, weiter ausholt und das Thema Bildung von mehreren Seiten betrachtet und sich nicht bloß auf diese 2h-Mehrarbeitsdiskussion festbeißt. Somit ist mein erster Beitrag ein Denkanstoß zu oder eine andere Sichtweise der ganzen Problematik, mehr nicht. Gekontert habe ich überhaupt nicht.aber wenn du auf einen aufruf mit einer antwort konterst, deren inhalt nichts wesentliches mit dem motiv des aufrufs zu tun

Dass das mit dem Aufruf an sich nichts zu tun hat, sollte jeder, der lesen kann, wohl gemerkt haben.

OK, ich wollt' natürlich auch ein wenig zum Nachdenken anregen, indem ich nur einen kleinen Brocken hinwerfe.entweder man antwortet konkret auf den beitrag-und es geht hier nun mal nicht um arbeits-und freizeit, sondern um existenz und deren bedrohung einsparungen-oder man erklärt sich, wenn man etwas aus seinem weiteren umfeld kommentieren will. sonst klingt wieder alles nur nach lehrerhetze.
ich bin nicht voreingenommen. jetzt weiß ich ja, wie dus meinst und dass du keine unargumentierten vorurteile hegst-aber das unverständnis war durch dich verschuldet.

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Re: Lehrermehrarbeit
da gehts nicht um lesen,sondern um den sinn-und der war nicht kontextualisiert oder gegeben,sodass mans irgendwie auslegen konnte. auch eine provokation kann ein denkanstoß sein, deshalb darf man sich nicht aufregen,wenns als solche aufgefasst wird und es daher reaktionen darauf gibt. besser gleich alle seiten beleuchten als eine äußerung zu tätigen,der auf den ersten blick scheinbar jede grundlage fehlt und die daher wie eine fehlinterpretation wirkt.Dass das mit dem Aufruf an sich nichts zu tun hat, sollte jeder, der lesen kann, wohl gemerkt haben.

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- catilina
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Re: Lehrermehrarbeit
Um zwei Stunden mehr im Klassenzimmer geht es aber den anderen LehrerInnen auch nicht. Da habt ihr wohl die Argumentation der Ministerin aufgegriffen. Ich muss sagen ich finde den Aufruf inhaltlich eher schwach. Vielleicht solltet ihr da in Zukunft in den eigenen Reihen politsch und rhetorisch versiertere Menschen ausfindig machen. Bin aber natürlich trotzdem heute dabei gewesen!Lana hat geschrieben: Für uns geht es nicht um 2 Stunden mehr im Klassenzimmer, sondern um unsere Existenz.
"You can keep a dog; but it is the cat who keeps people, because cats find humans useful domestic animals." - George Mikes
- schmoo
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- Registriert: Di 31.Aug 2004, 15:01
- Studienplan: Magisterstudien Geschichte (ab WS 2005)
Re: Lehrermehrarbeit
ich war nicht dabei, weil ich im unterricht stand, habe aber heute im standard gelesen, dass ein aufnahmestopp für junglehrer vorgesehen ist (was jetzt so ganz nebenbei auch kommt und soweit ich das verstanden habe, nichts mit den 2 stunden mehrarbeit zu tun hat, die eigentlich 4 stunden sind, weil wie man das umschichten will, hab ich bis heut ned verstanden, und die frau minister hat sich bisher auch nicht die mühe gemacht, das ausreichend darzulegen).
ich will mich da in diese diskussion gar ned groß einmischen, und dass die sommerferien verkürzt werden, das kommt ohnehin irgendwann einmal, daran hege ich keinen zweifel. ich muss aber zugeben, dass zumindest ich diese 2 monate wirklich wirklich brauche (einerseits weil es auch nach und vor einem schuljahr noch viel aufzuarbeiten und vorzubereiten gibt, andererseits weil fortbildung auch schon oft in den ferien stattfindet, und der wichtigste grund, damit ich mein psychisches gleichgewicht wahren kann). nennts mich faul deswegen oder psychisch labil, is in ordnung.
dass 2 stunden mehr eine arbeitsplatzgefährdung darstellen oder auch eine gehaltskürzung von 10% bedeuten, darin seh ich das größte problem. und kein anderer berufsstand würde sich das gefallen lassen ...
bla bla
lg schmoo
ich will mich da in diese diskussion gar ned groß einmischen, und dass die sommerferien verkürzt werden, das kommt ohnehin irgendwann einmal, daran hege ich keinen zweifel. ich muss aber zugeben, dass zumindest ich diese 2 monate wirklich wirklich brauche (einerseits weil es auch nach und vor einem schuljahr noch viel aufzuarbeiten und vorzubereiten gibt, andererseits weil fortbildung auch schon oft in den ferien stattfindet, und der wichtigste grund, damit ich mein psychisches gleichgewicht wahren kann). nennts mich faul deswegen oder psychisch labil, is in ordnung.
dass 2 stunden mehr eine arbeitsplatzgefährdung darstellen oder auch eine gehaltskürzung von 10% bedeuten, darin seh ich das größte problem. und kein anderer berufsstand würde sich das gefallen lassen ...
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Gelegentlich wies jemand darauf hin, dass Vorlesungen eigentlich gar nicht stattfanden, wenn ihnen niemand beiwohnte. Allerdings ließ sich das nicht beweisen, da niemand die Veranstaltungen besuchte.
(Terry Pratchett - Interesting times)
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