Tagungsmitarbeit vs. Tutor/Studienassistenten
Verfasst: Fr 25.Sep 2009, 17:01
Hallo,
habe gerade einen interessanten Clinch mit einem zweifelhaften Kollegen. Ich bin derzeit an der Uni für eine internationale Fachtagung angestellt, die zufälligerweise genau über das Thema handelt, auf das ich mich auch wissenschaftlich spezialisieren will. Ich weiß nicht ob es der Neid ist, aber jedenfalls attackierte mich dieser, dass doch die Posten von Tutoren und Studienassistentenposten viel wichtiger seien, will man einmal wissenschaftliche Karriere machen. Wenn ich mir aber die Lebensläufe vieler Profs. im In- und Ausland ansehe, bin ich da eher gegenteilige Meinung. Zudem hat man auf Tagungen den Vorteil, wirklich in die WIssenschaft abtauchen und schon sehr gute Kontakte knüpfen zu können. Tutoren- und Studienposten haben auch ihre Vorteile, nur weiß ich von einigen Leuten, dass manche einfach nur kopieren müssen und sonst kaum etwas zu tun haben, außer vielleicht noch Prüfungen zu beaufsichtigen. Tutor wird auch noch jeder einmal (an kleineren Unis), und Studienassitentenstellen verschönern vielleicht den Lebenslauf, bereiten aber kaum auf die Wissenschaft vor, oder?
Nun habe ich wieder das Angebot bekommen, nicht nur am Tagungsband mitzuwirken, sondern bei einer weiteren Tagung Ende nächsten Jahres dabei zu sein. Irgendwie ist die Frage komisch, aber soll ich diese Schiene eurer Meinung nach weiterfahren, oder doch auch mal versuchen, Tutor oder Studienassistent zu werden (obwohl das fast nur über Freunderlwirtschaft geht!).
Was meint ihr?
Gruß
Gruß
habe gerade einen interessanten Clinch mit einem zweifelhaften Kollegen. Ich bin derzeit an der Uni für eine internationale Fachtagung angestellt, die zufälligerweise genau über das Thema handelt, auf das ich mich auch wissenschaftlich spezialisieren will. Ich weiß nicht ob es der Neid ist, aber jedenfalls attackierte mich dieser, dass doch die Posten von Tutoren und Studienassistentenposten viel wichtiger seien, will man einmal wissenschaftliche Karriere machen. Wenn ich mir aber die Lebensläufe vieler Profs. im In- und Ausland ansehe, bin ich da eher gegenteilige Meinung. Zudem hat man auf Tagungen den Vorteil, wirklich in die WIssenschaft abtauchen und schon sehr gute Kontakte knüpfen zu können. Tutoren- und Studienposten haben auch ihre Vorteile, nur weiß ich von einigen Leuten, dass manche einfach nur kopieren müssen und sonst kaum etwas zu tun haben, außer vielleicht noch Prüfungen zu beaufsichtigen. Tutor wird auch noch jeder einmal (an kleineren Unis), und Studienassitentenstellen verschönern vielleicht den Lebenslauf, bereiten aber kaum auf die Wissenschaft vor, oder?
Nun habe ich wieder das Angebot bekommen, nicht nur am Tagungsband mitzuwirken, sondern bei einer weiteren Tagung Ende nächsten Jahres dabei zu sein. Irgendwie ist die Frage komisch, aber soll ich diese Schiene eurer Meinung nach weiterfahren, oder doch auch mal versuchen, Tutor oder Studienassistent zu werden (obwohl das fast nur über Freunderlwirtschaft geht!).
Was meint ihr?
Gruß
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