Die Fragen vom 1. Termin Österreichische Geschichte bis 1526 bei Prof. Lutter für BA Geschichte. Die Fragen für das Diplomstudium und das Erweiterungscurriculum(Freies Wahlfach) waren glaube ich gleich, außer, man wählte die Variante für die gesamte Österreichische Geschichte.
Aus jedem Block waren zwei Fragen zu beantworten, eine lang(eine Seite), eine kurz(halbe Seite):
Wenn jemand den Angabezettel mitgenommen hat und die Fragen wortgetreu hat, wäre das natürlich willkommen.

A.
1. Analysieren Sie die (Verwaltungs)strukturen einer römischen Stadt am Beispiel von Carnuntum.
2. Die Zeit der "Transformation der römischen Staatlichkeit"(Völkerwanderung) vom 4. bis zum 7. Jahrhundert. [Den Wortlaut der Frage weiß ich nicht mehr, es ging darum, welche Völker waren in unserem Raum - Awaren, Bayern, Karantanen, etc. und die Vita Severni, frühes Christentum, usw.]
3. Vergleichen Sie die Erhebung zum Herzogtum von Österreich und der Steiermark und erklären Sie deren Auswirkungen auf die Landwerdung.
B.
4. Wer waren die Ministerialien?
5. Analysieren Sie das Verhältnis von Rudolf IV. zu seinem Schwiegervater Karl IV. anhand des Privilegium Maius.
6. Juden im Mittelalter des heutigen Österreich.(Sozialgeschichte)
C.
7. Wie kam es zu den sozialen Unruhen am Übergang von Mittelalter zur Neuzeit und zum Bauernkrieg von 1525/26? (Nicht Fakten-, sondern eher Sozialgeschichte war hier gefragt)
8. Die "Eheprojekte" von Maximilian I.
9. Das Ende einer Epoche und der Anfang einer neuen. Was sind die Schwierigkeiten der Periodisierung am Übergang zwischen zwei Epochen? Gemeint ist Spätmittelalter und Frühe Neuzeit. Was können einzelne Daten wie die Eroberung von Konstantinopel 1453 und die "Entdeckung" Amerikas 1492 bieten?
Wie gesagt, nicht wortgetreu, aber im Grunde, wie sie es gefragt hat. Ihr kommt es darauf, langfristige Entwicklungen zu analysieren und das Allgemeine mit Beispielen vergleichen zu können, Faktengeschichte allein ist bei ihr nicht wichtig.
Liebe Grüße